In Friedrichshafen fand am Wochenende die "Motorradwelt Bodensee" statt. Mehr als 200 Aussteller präsentieren sich dort. Die Besucher kamen - trotz Winter - teils auch mit dem Motorrad angerollt.
Die "Motorradwelt Bodensee" gilt als größte Motorradschau in Süddeutschland. Von Freitag bis Sonntag brachte sie rund 47.000 Besucherinnen und Besucher nach Friedrichshafen (Bodenseekreis). Das teilte die Messe mit. Wer trotz frostiger Temperaturen mit dem Motorrad anreist, erhielt sogar freien Eintritt. Genannt werden solche Biker "Eisbären". Auch Antonia Kreßner aus Salem (Bodenseekreis) ist solch eine Eisbärin. Motorradfahren ist ihre große Leidenschaft.
Messe soll auch steigende Zahl an Bikerinnen ansprechen
Als Motorrad-Bloggerin interessieren Antonia Kreßner die neuesten Trends. Aber auch die neue "Ladies World" auf der Messe gefällt ihr. Es handelt sich hierbei um eine neue Austauschbörse für die wachsende Zahl der Bikerinnen. Die 27-Jährige schätzt es, hier mit anderen Frauen über ihre gemeinsame Leidenschaft zu sprechen.
Elektro-Motorräder sind im Trend
Über 200 Aussteller präsentierten sich auf der "Motorradwelt Bodensee". Die Messe musste allerdings gegenüber den Jahren vor der Coronapandemie einen Ausstellerrückgang verzeichnen. Viele Unternehmen würden generell auf Messeauftritte verzichten, hieß es von der Messeleitung.
Wieder in Präsenz nach zweijähriger Corona-Pause Messe "Motorradwelt Bodensee" mit weniger Ausstellern
In Friedrichshafen beginnt am Freitag die dreitägige Messe "Motorradwelt Bodensee". Gegenüber der Vor-Corona-Zeit werden dieses Jahr deutlich weniger Aussteller erwartet.
Ein Thema auf der Messe war in diesem Jahr leise E-Motorräder mit schneller Beschleunigung. Sie liegen immer mehr im Trend. Gefragt sind auch erschwingliche und sparsame Alltagsmotorräder angesagt. Zudem wächst auch der Rollermarkt.