Bei der Notlandung eines Tragschraubers in den Bodensee sind die beiden Menschen an Bord unverletzt geblieben. Das Fluggerät versank im Bodensee und wurde von Einsatzkräften geborgen.
Am Sonntagnachmittag ist ein Tragschrauber, auch Gyrocopter genannt, vor der Bregenzer Achmündung in den Bodensee gestürzt. Zahlreiche Rettungskräfte machten sich sofort auf die Suche nach den Insassen. Die beiden Deutschen blieben laut Polizei unverletzt.
Der Gyrocopter stürzte nach Informationen von Augenzeugen im Sinkflug in den Bodensee vor Bregenz, das teilte die Polizei Vorarlberg mit. Zwei Personen aus Deutschland befanden sich an Bord. Die Wasserschutzpolizei und Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten zum Unglücksort aus. Die beiden Männer wurden von Besatzungen von Privatbooten gerettet.
Gyrocopter im Bodensee versunken
Der Gyrocopter war vom Flughafen Friedrichshafen gestartet. Die beiden 25 Jahre alten Männer wollten zum Flugplatz Weißenhorn bei Ulm fliegen. Doch bei einem Flugmanöver habe es einen Antriebsverlust gegeben, das gab der Pilot bei der Polizei an. Das Fluggerät sank auf rund 35 Meter Tiefe. Taucher der Wasserschutzpolizei bargen den Traghubschrauber gemeinsam mit Einsatzkräften der Feuerwehr und brachten ihn nach Hard in Vorarlberg.
Gyrocopter sind eine zweisitzige Mischung aus Miniflugzeug und Hubschrauber.