Seit Montag üben Fallschirmspringer der Bundeswehr Wasserlandungen im Bodensee vor Langenargen (Bodenseekreis). Mit dabei sind auch Soldatinnen und Soldaten aus anderen Ländern.
Seit Montag heißt es wieder: Fallschirmspringer über dem Bodensee. Grund ist nach Angaben der Bundeswehr eine Übung, bei der Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 aus Rheinland-Pfalz, aber auch aus Österreich und den USA im Wasser landen müssen. Bis Samstag soll es rund 500 Sprünge geben.
Fallschirmjäger üben für Notfälle
Ein Transportflugzeug setzt die Fallschirmjäger aus 400 Metern Höhe über dem Bodensee ab. Sie sollen üben, im Wasser notzulanden. Sturmboote bringen sie wieder an Land. In die Luft bringen sie ein Airbus A400M und eine amerikanische Hercules C130, beide starten und landen auf dem Bodensee-Airport in Friedrichshafen.
Höhepunkt sind die Sprünge während des Uferfestes in Langenargen, das am Freitag beginnt. Die Bundeswehr kommentiert die Sprünge und beantworten Fragen der Festbesucherinnen und Festbesucher.
Bundeswehrübung auch bei Mochenwangen
Eine kleinere Bundeswehrübung findet bis Freitag auch im Kreis Ravensburg statt. Dort absolvieren rund 20 Soldaten aus Pfullendorf (Kreis Sigmaringen) ein Überlebenstraining in Wäldern bei Mochenwangen.
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