Eine fünfköpfige Einbrecherbande soll in den Kreisen Konstanz und Schwarzwald-Baar Diebesgut im Wert von 1,8 Millionen Euro erbeutet haben. Den Ermittlungen zufolge waren sie in Firmen eingebrochen.
Die Staatsanwaltschaft Konstanz und die Kriminalpolizei Rottweil haben eine fünfköpfige Einbrecherbande überführt. Das teilten sie am Freitagnachmittag mit. Es geht um Diebesgut im Gesamtwert von knapp 1,8 Millionen Euro. Die Einbrecherbande soll hauptsächlich in den Landkreisen Konstanz und Schwarzwald-Baar agiert haben, aber auch im bayrischen Ort Kelheim. Die fünf mutmaßlichen Täter sollen dort zwischen August und November vergangenen Jahres in acht Firmen eingebrochen sein. Bei ihren Diebestouren erbeuteten sie Baumaschinen, E-Bikes, Fahrräder, Schweißgeräte, aber auch Rasierapparate.
Beute für rund 700.000 Euro im Kreis Tuttlingen sichergestellt
Um ihre Beute unterzustellen, nutzten sie laut Staatsanwaltschaft ein Anwesen im Kreis Tuttlingen. Zur Sicherstellung des Diebesgutes durch die Polizei rückte das Technische Hilfswerk mit einem Sattelzug an. Allein der Wert der dort gelagerten Beute habe rund 700.000 Euro betragen, heißt es in einer Mitteilung. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen hat gegen die fünf mutmaßlichen Bandenmitglieder Haftbefehle erlassen. Zwei der Männer, ein 31-Jähriger und ein 28-Jähriger, sitzen in Haft, drei sind noch flüchtig.
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