Das Wetter in den Weihnachtsferien war unbeständig – dennoch ziehen viele Bergbahnbetreiber in der Region eine weitgehend positive Bilanz.
Trotz des warmen Wetters sind die Betreiber der Bergbahnen zufrieden mit dem Geschäft über die Weihnachtsferien. Vor allem in den höhergelegenen Skigebieten wie Silvretta Montafon oder am Arlberg waren die Wintersportverhältnisse sehr gut.
Die Seilbahnen Laterns sprechen von sensationellen Bedingungen. Grundlage waren die Schneefälle Anfang Dezember in Kombination mit Kunstschnee. Die Pisten trotzten dem Tauwetter in den Ferien, sogar die meisten Talabfahrten blieben geöffnet, so die Bergbahnbetreiber gegenüber dem SWR.
Gute Auslastung in den Hotels
Durchschnittlich lief es im Allgäu beispielsweise für die Schwärzenlifte in Buchenberg. Sie waren aber jeden Tag in Betrieb und nachgefragt – trotz der milden Temperaturen.
Die Hotels in den Wintersportorten waren relativ ausgelastet. Gerade in den Weihnachtsferien kämen viele Stammgäste, sagte ein Sprecher von Montafon Tourismus. Allerdings habe es auch wieder sehr kurzfristige Buchungen gegeben.
Blick in den Schwarzwald: So liefen die Winterferien am Feldberg
Wie im Allgäu waren die Bedingungen auch am Feldberg im Schwarzwald nicht optimal. Die Liftbetreiber sind dennoch zufrieden. Rund 3.000 Skifahrerinnen und Skifahrer kamen durchschnittlich pro Tag auf die Piste, teilt der Vorsitzende der Feldbergbahnen, Johannes Albrecht auf SWR-Anfrage mit.
Betreiber sind zufrieden Skifahren in den Weihnachtsferien: So lief das Geschäft am Feldberg
Zu mild, zu stürmisch, wenig Schnee: In den Weihnachtsferien hätten die Bedingungen am Feldberg besser sein können. Liftbetreiber, Ski-Schulen und Hoteliers sind trotzdem zufrieden.
Das Weihnachtsferien-Geschäft sei damit zufriedenstellend, so Feldbergs Bürgermeister. Die starken Schneefälle Anfang Dezember hätten für den Wintersport ausgereicht.