Das war der Sonntag in Baden-Württemberg
Vierte Corona-Impfung - ja oder nein?
18:31 Uhr
Mit dem Beginn des Herbstes steigen die Corona-Fallzahlen wieder. Für viele Menschen in Baden-Württemberg stellt sich deshalb nun die Frage: vierte Impfung, ja oder nein? Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Auffrischung mit einem der auf Omikron angepassten Vakzine. Und die Nachfrage steigt - zum Beispiel in Freiburg.
Weniger Wiesn-Gäste wegen Regens - nicht wegen Corona
11:45 Uhr
Rund drei Millionen Gäste und damit 300.000 weniger als bei der letzten Wiesn vor der Corona-Pandemie haben bisher das Münchner Oktoberfest besucht. Schuld an dem geringeren Interesse war laut dem Veranstalter das miese Wetter - und nicht etwa die Corona-Sorge. Trotzdem sei man aber zufrieden. Wichtig sei, dass die Wiesn nach zwei coronabedingt abgesagten Festen wieder stattfinde. Weder bei den Wirten noch bei Schaustellern oder Sicherheitsdiensten gibt es laut den Angaben größere Personalausfälle wegen Corona-Erkrankungen. Wissenschaftler wie Politiker rechnen allerdings mit einer Corona-Welle nach der Wiesn.
Studie: Pandemie verschärfte Bewegungsmangel bei Kindern
8:49 Uhr
Die Corona-Pandemie hat nach einer Studie im Auftrag der Krankenkasse DAK den Bewegungsmangel bei Kindern in Deutschland verschärft. Für die Untersuchung wurden fast 18.000 Schulkinder der Klassenstufen 5 bis 10 im Schuljahr 2021/2022 befragt. 68 Prozent wurden demnach als bewegungsarm eingestuft. Besonders betroffen waren Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Schulkinder verbringen laut der Studie im Schnitt mehr als zwölf Stunden täglich im Sitzen. Nur 46 Prozent der Befragten wüssten, dass Sitzen krank machen kann. Als bewegungsarm gilt, wer sich weniger als 90 Minuten Tag bewegt. Dabei geht es nicht nur um Sport, sondern auch um den Schulweg oder das Treppensteigen in der Schule.
Schweiz entsorgt Impfstoff im Wert von Millionen
3:20 Uhr
Nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums muss die Schweiz 10,3 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Moderna entsorgen. Laut der Nachrichtenagentur Keystone-ATS teilte das Schweizer Gesundheitsministerium mit, es gebe keine Alternative zur Vernichtung der Impfdosen. Demnach handelt es sich um 2,5 Millionen Dosen aus einem Logistikzentrum der Schweizer Armee und 7,8 Millionen Impfdosen aus einem Depot in Belgien. Laut Ministerium haben die Impfstoffe einen Wert von 280 Millionen Schweizer Franken (293 Millionen Euro).