Die Stimme von Johannes Riedel hören Sie am Wochenende bei SWR4. Hier verrät unser Moderator, warum er an keinem Haushaltsladen vorbeigehen kann und welchen Politiker er im Radio immer gerne imitiert hat.
Wie kommst Du morgens in Schwung?
Espresso, Espresso, Espresso. Davon brauche ich vielleicht sechs am Tag. Manchmal bringt mich auch das Joggen in Schwung.
Was ist Deine größte Schwäche?
Ich kann an keinem Haushaltsladen vorbeigehen, ohne etwas zu kaufen! So kommt es vor, dass ich manches plötzlich doppelt in der Küche habe – zuletzt einen Entsteiner für Kirschen.
Welche Musik hörst Du am liebsten?
Ich mag vieles aus dem musikalischen Garten. Wenn ich aber Spotify und meiner eigenen CD-Sammlung Glauben schenke, habe ich eine Vorliebe für Singer-Songwriter, für Blues und bissle Folk.
Was war Deine erste Radio-Erfahrung?
Ein Moderationstraining in einem Keller in den Niederlanden, zu dem ich vollkommen "unbeleckt" kam. Ich konnte meine Stimme im Kopfhörer einfach nicht ertragen. Als man mir einen Job beim Lokal-Radio anbot, habe ich zugegriffen und bin dem schönsten Live-Medium seither treu.
Was war Dein peinlichster Moment im Radio?
Als wirklich peinlich empfand ich keinen Versprecher oder ähnliches. Radio muss auch menscheln. Sehr nett war ein Interview in den 90er-Jahren mit dem damaligen Politiker Norbert Blüm, den ich On Air gerne immer wieder imitiert hatte. Er beendete unser Gespräch mit den Worten: "Herr Riedel, üben Sie weiter Blüm."
Bist Du in den sozialen Netzwerken unterwegs?
Man findet mich. Das Posten überlasse ich eher anderen.