Pamela Spitz ging nach ihrer Parkinson-Diagnose auf Weltreise, wollte Schreiben und Reisen. Dabei lernte sie im Moment zu leben – und Surfen im Atlantik.
Wie lernt man wahrhaft im Moment zu leben? Der Frage musste sich Pamela Spitz stellen, als sie die Diagnose Morbus Parkinson erhielt — eine unheilbare, langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Sie beschließt, sich nur noch auf die Dinge zu konzentrieren, die sie wirklich glücklich machen: Reisen und Schreiben. Ganz nach dem Motto "noch zehn gute Jahre, dann ist eh Schluss…"
Und so lernt sie Surfen im Atlantik, bereist das portugiesische Hinterland und wandert durch den Dschungel Costa Ricas. Sie besucht die Wüste Negev in Israel, stellt sich ihren jüdischen Wurzeln, lernt Arabisch in Ramallah, besucht ihre Schwester in Brasilien und begibt sich auf die Spuren ihrer Kindheit in Ecuador und auf Formentera. Die Fotojournalistin, Globetrotterin und Wanderliebhaberin Pamela Spitz erzählt in SWR1 Leute von ihren Reisen in die Ferne und zu sich selbst.
People Are People SWR1 Leute
Zwei Stunden Zeit für ein Gespräch mit Menschen, die im Mittelpunkt stehen, die Herausragendes leisten oder einfach eine spannende Lebensgeschichte haben.