Es war ein Schock: Laras Tochter Tilda hat Trisomie 21, das Down Syndrom. Inzwischen lacht die Mutter über ihre Sorgen und will anderen Eltern Mut machen.
Tilda lebt mit Trisomie 21
Tildas Start ins Leben war ein Drama: Abfallende Herztöne, Kaiserschnitt, Intensivstation. Sie hat es geschafft. Tilda lebt mit Trisomie 21, dem Down Syndrom – und damit auch ihre Familie. Denn dieser Fehler im Chromosomensatz kann die Entwicklung und die Gesundheit eines Menschen beeinträchtigen. Manche benötigen deshalb ihr ganzes Leben lang Unterstützung, andere dagegen beenden beispielsweise die Schule und sind im Alltag weniger auf Hilfe angewiesen.
Premiere beim Triathlon Erster Athlet mit Down-Syndrom schafft einen Ironman
Chris Nikic lebt mit dem Down-Syndrom – und ist seit diesem Wochenende ein Ironman. Laut Veranstaltern ist er der erste Mensch, der mit Down-Syndrom den harten Triathlon geschafft hat.
Projekt "Von Mutter zu Mutter" soll Eltern helfen
Tildas Mutter Lara hat das Projekt "Von Mutter zu Mutter" ins Leben gerufen. Sie hatte das Bedürfnis, sich die Gefühle und Gedanken von der Seele zu schreiben. Mittlerweile ist es ein Austausch betroffener Eltern in Heftform.
Doch Lara Mars’ Wunsch geht noch weiter: Wenn die Diagnose Trisomie 21 gestellt wird, sollten Ärzt:innen, Hebammen und Pränataldiagnostiker:innen dieses Heft ("Von Mutter zu Mutter") griffbereit haben, findet sie. Dafür ließ sie 17.000 Exemplare drucken und finanzierte dies durch Crowdfunding. Momentan sind 13.000 Exemplare im Umlauf – und die Zahl steigt.
So ist das Leben mit Down-Syndrom
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Ursula Hofmann aus Esslingen pflegt seit 20 Jahren ihre schwerstbehinderte Tochter. Ohne die liebevolle Pflege ihrer Mutter würde Anne womöglich gar nicht mehr leben.
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Zwei Stunden Zeit für ein Gespräch mit Menschen, die im Mittelpunkt stehen, die Herausragendes leisten oder einfach eine spannende Lebensgeschichte haben.