Jonathan Cain von Journey

Hits und Storys

Journey – "Don't Stop Believin'"

Stand
Autor/in
Bernd Rosinus
Onlinefassung
SWR1

Jonathan Cain ist Ende der 70er von Chicago nach Hollywood gegangen und wollte als Musiker berühmt werden – lief aber nicht. Die Musik warf fast nichts ab.

Jonathan Cain war fast pleite und dann kam noch dieser Schicksalsschlag: Sein Hund wird in Hollywood angefahren. Er geht zum Tierarzt – für 900 Dollar rettet der das Leben des Hundes. Doch das Geld hat Jonathan Cain nicht. Er ruft seinen Vater an und fragt nach einem Kredit. Außerdem fragt er seinen Vater, ob sein großer Traum vielleicht nur eine Illusion ist und er nach Hause kommen soll.  

Jonathan Cains Vater gibt ihm Hoffnung

Anders als vermutlich viele andere Väter sagt dieser nicht: "Mach was vernünftiges, Junge!" Jonathans Vater macht ihm Mut und sagt: "Okay! Ich leihe dir Geld! Gib nicht auf!" Oder anders formuliert: "Hör nicht auf an dich zu glauben: "Don't stop believin'"! Der Satz beeindruckt ihn, er notiert ihn in ein Heftchen. Damit war der legendäre Refrain schon fast geschrieben.

"Don't Stop Believin'" – darum geht's im Song!

Der Text beschreibt eine Szene auf dem Sunset Boulevard in Los Angeles und verschiedene Menschen, die dort ankommen und versuchen ihre Träume zu leben. "Manche werden gewinnen, manche verlieren. Manche sind dafür geboren, Trübsal zu blasen. Und nun hört der Film niemals auf. Es geht immer weiter."

Der Weg zum Hit

Anfangs war der Song kein wirklicher Hit, dazu hat er sich erst im Laufe der Jahre entwickelt. Der Song wurde auch gar nicht wirklich hit-typisch konzipiert. Für einen echten Hit sind vor allem die Refrains total wichtig, beim Song "Don’t Stop Believin'" muss man schon etwas durchhalten – hier kommt der Refrain erst nach 3 Minuten 20 – dafür umso gewaltiger.  

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Bernd Rosinus
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