Die kleine Stefanie Germanotta hatte offensichtlich ein musikalisches Talent. Schon im Alter von vier Jahren fängt sie an, Klavier zu spielen und bekommt Gesangsunterricht.
Ihre Eltern sorgen für die besten Lehrer und unterstützen sie nach Kräften. Auf Ihrer katholischen Schule übernimmt sie Hauptrollen bei Musicalaufführungen.
Sie will ins Rampenlicht
Nach einem sehr guten Schulabschluss wird sie auf die renommierte Tisch School of Arts in New York geschickt. Die Eltern sind stolz. Doch dann hat sie genug von Schule und will Pop-Musikerin werden. Sie schmeißt das Studium und die Eltern streichen die Unterstützung.
Sie arbeitet als Gogo-Girl und Stripperin, tritt aber auch als Sängerin mit eigener Band in Clubs auf. Unter anderem im New Yorker Club the Cutting Room, die in ihrem Youtube Channel einen der ersten Auftritte veröffentlicht haben.
Das hat mit der späteren Lady Gaga kaum etwas zu tun. Eher schüchtern, ein bisschen ungeschickt steht sie am Klavier. Eine nette junge talentierte Frau.
Erstes Album
Wenig später erscheint dann mit ihrer Band das erste Album "Red and Blue". Das ist eigentlich ziemlich gut. Tolle Songs, ziemlich rockig, nur halt nicht wirklich außergewöhnlich. Immerhin wird sie von einer Plattenfirma als Songschreiberin unter Vertrag genommen. Stefanie wechselt nach Los Angeles und arbeitet am nächsten Album. Sie will jetzt alles anders machen. Das Mädchen am Klavier will sie nicht werden, sie verabschiedet sich vom rockigen Sound.
Aus Stefanie Germanotta wird Lady Gaga
Durch Zufall findet sie dann auch den richtigen Künstlernamen. Ihr Produzent schreibt eine SMS, in der er ihren Lieblingssong erwähnt: "Radio Ga Ga". Die Autokorrektur macht aus "Radio" "Lady". Das ist es, sagt sie sich und 2008 erscheint Ihr Album "Fame" mit der Single "Poker Face" – für sie ist es der internationale Durchbruch.
Weiterführende Links:
Tisch School of Arts in New York
Offizielle Homepage von Lady Gaga
New Yorker Club the Cutting Room
Mehr Hits und Storys
Hits und Storys Robbie Williams – "Angels"
Der Titel "Angels" ist für Robbie Williams als Solo-Künstler der ganz große Durchbruch. Für den Song bezahlt Robbie gerade mal 7.500 britische Pfund.