Weitspringerin Malaika Mihambo kämpft weiter mit den Folgen ihrer Coronavirus-Erkrankung aus dem Sommer.
"Die Infektion liegt ja zum Glück schon eine Weile zurück. Aber das Post-COVID hat mich länger begleitet - und tut es teilweise immer noch", sagte die Olympia-Zweite von Paris im Interview mit "Sports Illustrated": "Es wird aber täglich besser."
Leichtathletik | Weitsprung Corona-Nachwirkungen: Weitspringerin Mihambo beendet Saison vorzeitig
Weitspringerin Malaika Mihambo hat knapp drei Wochen nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille ihre Saison vorzeitig beendet. Der Grund: die Nachwirkungen ihrer Corona-Infektion.
Trotz Schwächung Silber in Paris
Mihambo hatte sich im Juni bei der EM in Rom, als sie mit starken 7,22 Metern den Titel gewann, mit Corona infiziert. Daraufhin verpasste sie geschwächt in Paris ihren zweiten Olympiasieg, gewann aber Silber. Danach absolvierte Mihambo keine weiteren Wettkämpfe mehr in der Saison.
Zudem denkt Mihambo offenbar verstärkt darüber nach, wann der richtige Zeitpunkt für ihr Karriereende gekommen ist. "Ich habe vor Paris gesagt: Ich mache mindestens bis Paris und längstens bis Los Angeles", sagte sie. In der US-Metropole finden 2028 die Olympischen Sommerspiele statt. "Ich muss herausfinden, was Körper, Geist und Psyche sagen. Insofern ist alles noch möglich, erstmal bleibe ich noch dabei", sagte Mihambo.