Fußball | Bundesliga

Vor Mainz gegen Eintracht: heißes Gerücht und Heidel-Lob für die SGE

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Ann-Kathrin Rose

Nach dem Sieg gegen die Bayern muss Mainz 05 im Rhein-Main-Duell bei der Eintracht ran - vor dem Spiel gibt`s Lob für die Frankfurter und ein Gerücht vom Main.

Mit Topteams kennen sie sich aus bei Mainz 05 – spätestens seit dem Überraschungserfolg gegen die Spitzenmannschaft vom FC Bayern München. Nach dem 2:1 gegen den Tabellenführer wartet mit Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr im Livecenter der Sportschau) der nächste spielstarke Gegner auf die Mainzer. Zwar wartet die Eintracht seit inzwischen vier Pflichtspielen auf einen Sieg – Sportvorstand Christian Heidel warnt trotzdem vor dem Team von Trainer Dino Toppmöller.

Eintracht für Heidel keine "Überraschungsmannschaft"

"Wir treffen auf eine absolute Top-Mannschaft. Unser Job wird es sein zu verhindern, dass die Eintracht ins Laufen kommt. Nur dann haben wir eine Chance in Frankfurt", sagte Heidel der "Frankfurter Rundschau". Die Eintracht sei für ihn in dieser Saison nicht etwa eine "Überraschungsmannschaft". "Wenn man sich den Kader anschaut, war mir klar, dass die Eintracht ganz oben mitspielt." Vielleicht sei es für den Titel noch ein bisschen zu früh, "aber bei der Vergabe der Champions-League-Plätze sind die Frankfurter dabei", so Heidel.

Und nicht nur da – nach übereinstimmenden Medienberichten soll die Eintracht Interesse an Jonathan  Burkardt haben. Zwar ist der aktuell verletzt, könnte mit seinen Qualitäten im Sommer aber die Nachfolge von Eintracht-Stürmer Omar Marmoush antreten. Noch ist der Topscorer Marmoush Frankfurter – hat mit seinen insgesamt 23 Toren für die Eintracht in dieser Saison allerdings Begehrlichkeiten abseits des Mains geweckt.

Bobic: Burkardt hat viel Potenzial

Burkardt hat bei den 05ern noch einen Vertrag bis 2027. "Der Junge hat so viel drauf", sagte Ex-VfB-Spieler Fredi Bobic zuletzt bei SWR Sport und zeigte sich davon überzeugt, dass Burkhardt bald ein Thema für die Nationalmannschaft sein wird. "Der hat unglaublich viel Potenzial."

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Ann-Kathrin Rose