Mainz 05 verliert sein Toptalent Brajan Gruda. Der 20-Jährige soll für 30 Millionen Euro in die Premier League zu Brighton & Hove Albion wechseln.
Der Wechsel von Brajan Gruda vom 1. FSV Mainz 05 zum englischen Club Brighton & Hove Albion ist beschlossene Sache. Das kommunizierten die Mainzer am Mittwochabend über eine Pressemitteilung.
"Brajan ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, zu Brighton wechseln zu können. Wir haben diesem Transfer nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens zugestimmt. Mainz 05 kann es sich bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Gesamtpakets nicht leisten, ein solches Angebot abzulehnen. Wir bedanken uns bei Brajan von Herzen für seinen Einsatz für Mainz 05 und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Allerbeste“, gab Mainz-Sportvorstand Christian Heidel in der Mitteilung bekannt. Bei Brighton unterschreibe Gruda "einen langfristigen Vertrag."
Ablösesumme nicht kommuniziert, Berichte über 30 Millionen Euro
Die Ablösesumme soll etwa 30 Millionen Euro betragen, das wurde von Vereinsseite aus aber nicht bestätigt. Grudas Vertrag bei den Mainzern lief noch bis 2026. Der Rechtsaußen hatte in der vergangenen Saison bei Mainz mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und vor der Fußball-EM die Trainingsgruppe der deutschen Nationalmannschaft vergrößert.
Trainingsstart bei Mainz 05 am Mittwoch Christian Heidel: "Die Saison könnte morgen losgehen"
Am Mittwoch (03.07.2024) startet Bundesligist Mainz 05 in die Vorbereitung auf die kommende Bundesligasaison. In Sachen Transfers ist bei den Mainzern noch nicht allzu viel passiert.
Mainz 05 will nun auf dem Transfermarkt nachlegen. "Wir werden etwas tun, da kann jeder sicher sein. Wir werden mehr als einen Spieler dazuholen. Ich werde mich aber nicht auf Positionen festlegen. Wir müssen schauen", sagte Sportvorstand Christian Heidel. So wird auch weiter an der Rückkehr des zuletzt vom FC Liverpool ausgeliehenen Verteidigers Sepp van den Berg gearbeitet. "Wir haben nicht aufgegeben, dass er zu uns wieder zurückkommt. Wir sind weiter dran", bestätigte Heidel.