Philipp Neumann ist Fleischsommelier und hat vor kurzem zusammen mit seiner Freundin Mandy eine eigene Fleischerei im Westerwald eröffnet. In ihrem Geschäft „meat&love“ wollen sie sich bewusst von ihren Kollegen absetzen und ihre Kunden vor allem durch Transparenz aufklären.
So zeigen sie auf ihrer Facebookseite offen, wie ihre Wurst produziert wird oder wo ihr Fleisch herkommt. In seinem Laden möchte Philipp eine konsequente und nachhaltige Fleischproduktion umsetzen. „Ich möchte zurück zum Sonntagsbraten. Also besser ein, zweimal die Woche Fleisch. Dafür aber bewusst und qualitativ hochwertig, als jeden Tag Fleisch“, sagt der 26-Jährige. Denn: „Wenn jeder bewusst Fleisch konsumiert, ist es auch für jeden bezahlbar und die Themen Tierschutz und artgerechte Haltung wären kein Problem mehr.“
Auch wenn sich aktuell immer mehr Menschen für die Tierhaltung und die Herkunft interessieren würden, glaubt Philipp, dass am Ende trotzdem immer noch zu viele an der Kasse zum Billigprodukt greifen.
Mehr Heimat
5 Vorurteile über Veganismus
Veganer*innen glaube, sie retten die Welt und wenn Fleisch ihren Teller berührt, wird ihnen schlecht. Fünf Vorurteile über Veganismus und was die überzeugte Veganerin Janine dazu sagt!
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.