Vom Bürojob zum Poledancing: Patrick hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht

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Autor/in
Justus Madaus
Onlinefassung
Bastian Gineiger

Patrick hat in Langenau sein eigenes Poledance-Studio und gibt Kurse. Damit hat er sich einen Traum erfüllt und seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Wenn die Poledance anders heißen würde, wie zum Beispiel Vertical Calisthenics oder so und nicht mit Table Dance verbunden wird, dann würde man eher sagen: Wow, das ist megacool.

Poledancing braucht Kraft und Ausdauer 

Von Freundinnen wurde er ein paarmal gefragt, ob er denn Lust hätte, mit in einen Poledance-Schnupperkurs zu gehen. Irgendwann sagt Patrick ja, und jetzt kann er nicht mehr ohne Poledance. Patrick war schon davor sehr sportlich, er spielt Basketball, geht ins Fitnessstudio: „Selbst für mich war die erste Stunde Poledance echt anstrengend. Danach war ich erst mal k. o. Es braucht schon viel Kraft und Ausdauer.”  

Patrick gibt Kurse für Poledancer 

Jetzt ist der 34-Jährige sogar Chef eines Poledance-Studios in Langenau. Vorher hat er für ein E-Learning Unternehmen in Stuttgart gearbeitet, heute gibt er Kurse im Poledancing. Eine Kursteilnehmerin sagt: „Am Anfang fühlt es sich schon etwas komisch an, an der Stange zu tanzen, aber Patrick hat so eine ruhige Art und man fühlt sich dann total wohl durch seine professionelle Art. Ich wollte das schon immer mal ausprobieren.” Und genau das ist auch Patricks Motto. „Einfach machen.”

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