Fliegend Leben retten – das ist Marcs Job. Er ist Pilot des Rettungshubschraubers Christoph 22. Zusammen mit Notarzt Björn und seinem Team fliegt Marc in der Region Ulm mehr als zehn Einsätze am Tag.
Kindheitstraum wird wahr
Für Marc war schon als Kind klar, was er später einmal beruflich machen will: Pilot. „Ich wollte auch immer zur Luftrettung. Vor meiner Ausbildung zum Piloten habe ich meinen Zivildienst gemacht. So hatte ich den Kontakt zum Rettungsdienst. Dadurch ist das Interesse an der Luftrettung gewachsen.“
Glücklich trotz langer Tage und hoher Belastung bei der Arbeit
Er liebt seinen Job, der durchaus auch 17-Stunden-Schichten beinhaltet. Und Belastungen in Form von schweren Fällen bei Patienten und Patientinnen. „Personen, die bei uns einsteigen, setzen ihr Vertrauen in uns, dass wir sie abends sicher wieder heimbringen. Wir haben Verantwortung, aber der stellen wir uns auch. Das machen wir gerne. Deswegen kommen wir jeden Tag gern zur Arbeit.“ Auch wenn es für ihn und sein Team immer wieder besonders schwere Tage bei der Arbeit gibt. „Es gab schon viele Einsätze, bei denen wir danach mit Tränen in den Augen beim Hubschrauber standen. Das geht nicht spurlos an einem vorbei. Wenn man sagen kann, wir haben alles probiert und konnten nicht helfen, dann glaube ich auch, dass man besser damit zurechtkommt.“
Es geht um Leben und Tod
Marcs Arbeit bedeutet auch, manchmal alles stehen und liegen lassen zu müssen und auf Knopfdruck zu funktionieren: „Wenn der Melder piepst, dann ist es egal, ob man auf der Toilette oder am Frühstückstisch sitzt, das hat dann alles zu warten.“ Das stört ihn aber nicht. „Ich habe keine Tage, an denen ich nicht gerne zur Arbeit gehe.“
Mehr zu Marc und seinem Team gibt es hier in der ARD Mediathek.
Thomas führt einen Kostümverleih in vierter Generation
Seit vier Generationen verkleidet Thomas' Familie in Stuttgart-Untertürkheim Menschen in ihrem Kostümverleih. Aber Thomas' Sohn will nicht weitermachen.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.