In Tübingen treffen wir Clara (26) und ihre Mutter Ulli (62). Sie engagieren sich für Bildung und Familienhilfe – mit einem gemeinsamen Ziel: Die Welt ein Stück besser zu machen.
Zufallsbegegnung: Wir sind, wie so viele, an einem sonnigen Tag in der Tübinger Innenstadt unterwegs. Uns fallen zwei Menschen in der Mitte der Fußgängerzone wegen ihrer farbigen Outfits auf. Wir sprechen sie an und kommen ins Gespräch.
Bildung und Familienarbeit im Fokus
Clara wird heute von ihrer Mutter Ulli in Tübingen besucht. „Wir sehen uns, hören uns oft auf WhatsApp und am Telefon. Und das ist einfach schön, sich ab und zu mal wieder live zu sehen,“ meint Ulli. Tochter Clara studiert Geschichte und Philosophie auf Lehramt. Da ihr im Studium aber zu wenig Pädagogik vermittelt wird, hat sie zusätzlich noch Erziehungswissenschaften dazu gewählt. Uns interessiert, warum sie sich dazu entschieden hat: „Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn wir irgendwie versuchen wollen, die Welt ein Stückchen besser zu machen, dass es nur funktioniert, wenn wir ganz am Anfang anfangen. Und das ist die Bildung der nächsten Generation.“ Auch ihre 62-jährige Mutter übt einen sozialen Beruf aus. Sie arbeitet in der psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche und es ist ihr vor allem wichtig, eine gute Atmosphäre in Familien zu schaffen.
Der Job als Antrieb für ihr gemeinsames Ziel
Wir kommen auf den tieferen Grund ihrer Arbeit zu sprechen. Schnell wird uns klar, beide haben ein Ziel vor Augen. „Ich bin der Meinung, dass es in der Gesellschaft große Probleme gibt. Wir brauchen mehr Räume, in denen Menschen wieder lernen, aufeinander zuzugehen“, erklärt uns die 26-Jährige. Daraufhin ergänzt Ulli: „Es geht darum, Räume zu schaffen, in denen Familien gut leben können. Diese Orte sind nicht nur räumlich gemeint, sondern auch geistig und gesellschaftlich.“ Beide wollen durch ihre Arbeit diese Begegnungsräume schaffen. Clara engagiert sich neben ihrem Studium im Kinder- und Jugendzirkus. Sie erzählt, dass dort Kinder einen Ort haben, in dem sie Selbstvertrauen lernen könnten. Auch Ulli hat ihren Beruf gewählt, um einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen: „Ich wollte die Welt verbessern und mein Beruf gibt mir sehr viel Sinn. Und ich glaube, dass ich jeden Tag ein Stück dazu beitragen kann. Das macht mich glücklich.“ Beeindruckt von Claras und Ullis positivem Antrieb gehen wir weiter.
Rezept für die Liebe: Wie aus Marias kurzem Tinder-Date in Mailand die ganz große Liebe wurde
Bei einer Zufallsbegegnung in Stuttgart sprechen wir Maria wegen ihres rosa Kinderwagens an. Sie erzählt uns von ihrer außergewöhnlichen Liebesgeschichte mit ihrem Mann Philipp.
Leidenschaft Kung Fu: Pauline hat mit 10 Jahren bei einer chinesischen Talentshow teilgenommen.
Pauline hat eine große Leidenschaft: Kung Fu. Die 10-Jährige trainiert regelmäßig in Tübingen. Sie hat einen Preis bei einer Talentshow in China gewonnen und hat große sportliche Ziele.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.