Jana aus Waiblingen ist Oberärztin auf einer Intensivstation für Neu- und Frühgeborene. Ein Job, der viel von ihr abverlangt, doch auch ein Job, den sie liebt. Das Besondere: Auch Janas drei Kinder kamen zu früh zur Welt, zum Glück mit wenig Spätfolgen.
Hilfe beim verfrühten Start ins Leben
Jana ist Ärztin auf einer Neugeborenen-Intensivstation. Sie hilft Frühchen bei ihrem schweren Start ins Leben. „Das sind richtig viele Risiken, die Kinder haben: Je früher sie auf die Welt kommen, desto größer werden die Risiken.“ Die Kleinen und deren Eltern sind dabei mehr als nur Patienten für sie. „Es ist wirklich so, dass man mit den Eltern ein Verhältnis aufbaut – und mit den Kindern auch – das völlig darüber hinausgeht, dass es ein Patient ist, der ein paar Tage da ist und dann wieder geht. Die Eltern fühlen sich wohl. Die kennen die Schwestern, die kennen sich hier aus. Das ist wie ihr zweites Zuhause für die Zeit, die sie hier sind.“
Kinderärztin auf der Frühgeborenen-Station – für Jana ein Traumjob
Der Moment, wenn sie ein Frühchen nach der schweren Zeit im Krankenhaus nach Hause entlassen kann, macht sie immer wieder froh. „Das ist das, was einen immer wieder bestärkt: Dass es gut ausgeht und dass wir die Kleine und ihre Eltern auf einen guten Weg gebracht haben. Dass wir auch die Eltern glücklich gemacht und den Kleinen den besten Start ins Leben möglich gemacht haben. Das erfüllt einen und das macht einen sehr, sehr glücklich.“
Mehr Heimat
Wenn der Tod zum Alltag gehört
Als Krankenpflegerin ist für Ceren aus Ulm ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Sie wollte schon immer im medizinischen Bereich arbeiten – obwohl der Job viel Stress, Schichtarbeit und leider auch immer wieder die Konfrontation mit dem Tod bedeutet.
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