Fabienne aus Stuttgart ist tiermedizinische Fachangestellte. Aber auch in ihrer Freizeit dreht sich alles um Tiere. Sie hat 2012 die Eichhörnchenhilfe Stuttgart gegründet und vermittelt Findelkinder an Aufzuchtstationen oder päppelt die kleinen Nager selbst auf.
erzählt Fabienne. Dieses Jahr hat sie schon 150 Eichhörnchen an andere Aufzuchtstationen im Land vermittelt und etwa 30 Tiere selbst aufgezogen und ausgewildert. Momentan nimmt sie aber nur noch Jungtiere ab der sechsten Lebenswoche auf, um sich auf ihren Beruf konzentrieren zu können.
Was tun, wenn man ein Tier findet, dass Hilfe benötigt?
Wie erkennt man, ob ein Tier Hilfe braucht, wenn es nicht offensichtlich verletzt ist?
,erklärt Fabienne. „Dafür kann man zum Beispiel ein Handtuch, einen Schal oder die Jacke nehmen.“ Anschließend sollte man das Tier zu einer Stelle wie der Eichhörnchenhilfe bringen, wo es versorgt oder weitervermittelt wird.
Der Mensch als größte Gefahr
Neben ihren natürlichen Feinden wie Marder, Katzen, Habichte oder Eulen ist für Fabienne aber noch eine ganz andere Spezies gefährlich für die kleinen Nager: „Die größte Gefahr für das Eichhörnchen ist der Mensch. Wir nehmen den Tieren ihren Lebensraum, betonieren alles zu und pflanzen kein Grün.“ Deswegen wollen Fabienne und ihr Mann im Garten noch einen Brunnen für Vögel und andere Tiere, ein kleines Beet mit Blühpflanzen für die Schmetterlinge und Bienen und einen Fledermauskasten installieren.
Brigitte denkt noch nicht an Rente und arbeitet mit 93 immer noch als Buchhändlerin
Brigitte aus Konstanz arbeitet mit 93 Jahren immer noch als Buchhändlerin im familiengeführten Buchladen. Vor über 70 Jahren hat sie die Buchhandlung mit ihrem Mann gegründet.
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