Sandra und André aus Sindelfingen erinnern sich noch genau an die Horrornachrichten, die sie sich während ihrer Drillingsschwangerschaft anhören mussten. Sie entscheiden sich, mehr auf ihr Bauchgefühl und nicht auf andere zu hören.
Schwieriger Start
Sandra und André erwarten Nachwuchs. Eigentlich ein schöner Moment im Leben eines Paares, das einen Familienwunsch hat. Doch gerade der Anfang der Schwangerschaft ist für Sandra und ihren Mann André sehr schwierig. Die Ärzte sagen dem Paar: Es bestehe die Gefahr, ein oder zwei Kinder bei der Geburt zu verlieren oder, dass sogar die ganze Schwangerschaft abbrechen könne. „Daraufhin haben wir uns dazu entschieden, erst mal einfach nur zu sagen: Ich bin schwanger.” Von einer Mehrlingsschwangerschaft erzählen die beiden nichts.
Aufs Bauchgefühl hören
„Egal, was andere um uns rum sagen, ich wusste irgendwann, dass wir jetzt auf unser Bauchgefühl hören müssen”, sagt André. Denn den Drillingseltern wurde geraten, dass sie schon in der 31. Oder 32. Schwangerschaftswoche die Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt bringen sollen. „Das war mir viel zu früh. Ich bin jung und sportlich, ich halte das länger aus”, sagt Sandra damals zu sich. Die Kinder kamen schließlich gesund und munter in der 36. Schwangerschaftswoche zur Welt.
Die komplette Folge (Un)Ausgesprochen von Sandra und André findet ihr hier:
Mehr Heimat
Wie Pfullinger Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs ihre Stadt retteten
Die Pfullinger Wäschereibesitzerin Sofie Schlegel und viel andere mutige Frauen aus Pfullingen haben am Ende des Zweiten Weltkrieges ihre Stadt und viele Menschenleben gerettet. Hier ihre Geschichte.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.