Christina ist Psychologin und arbeitet seit diesem Jahr auch im Indigo-Projekt des DRK-Landesverbandes Rheinland- Pfalz e.V. Das Projekt soll die Resilienz von Kindern stärken, die von der Hochwasserkatastrophe 2021 betroffen sind. Im Mittelpunkt steht dabei die fiktive Figur des Alpakas Indigo, das einen Vulkanausbruch erlebt und sein Zuhause verlassen muss. So werden die Themen, die auch die Kinder durch die Naturkatastrophe erleben mussten, spielerisch thematisiert und Gefühle besprochen.
Christina liebt diesen Teil ihres Berufs: „Ich mach das total gerne, das ist einfach mal so was ganz anderes. Sonst führe ich einfach ganz viele Gespräche und hier mal was spielerisch mit den Kindern zu machen, macht einfach Spaß.“ Trotz der oft ausgelassenen Stimmung gibt es immer wieder Momente, in denen die Kinder ernst werden und offen über ihre Gefühle und Erlebnisse sprechen. Genau da merkt die 25-Jährige, wie wichtig ihre Arbeit ist: „Ich rede so oft mit Erwachsenen, die sagen: ‚Wenn ich früher Hilfe bekommen hätte, würde mein Leben jetzt ganz anders aussehen.‘ Und genau die Möglichkeit habe ich jetzt, indem ich mit Kindern arbeite.“
Laut Christina sind die Verhaltensweisen vielfältig, wenn Kinder sich von etwas belastet fühlen. Manche Kinder würden sich stark zurückziehen, manche würden ganz aufhören zu reden und wieder andere Kinder würden sehr auffällig in ihrem Verhalten und schwer zu beruhigen. Aus diesem Grund ist Christina nie allein unterwegs, sondern führt das Projekt immer gemeinsam mit einer Kollegin durch. Dabei hilft auch die Handpuppe, der Christina ihre Stimme leiht. Sie ist die Identifikationsfigur für die Kinder.
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