Susanne Lux betreibt in Mainz den Kinderbuchladen “Nimmerland” und muss sich in diesen Tagen mit einem Problem auseinandersetzen, das viele Menschen in Rheinland-Pfalz umtreibt: Ihr Laden bleibt wegen Corona die nächsten Wochen für ihre Kunden geschlossen. Die Kunden fallen also weg. Was nicht wegfällt, sind die laufenden Kosten für ihr Geschäft.
Gefragt sind also kreative Lösungen, wie Dienstleistung oder Produkt zum Kunden kommen, ohne die Ausbreitung des Virus zu fördern. Deshalb bietet Susanne Lux ihren Kunden jetzt einen Lieferservice an. „Wir merken auch, dass die Nachfrage unheimlich groß ist, weil ganz viele Schüler Lektüren genannt bekommen haben, die sie jetzt lesen müssen. Und viele Eltern haben Bedarf an Unterhaltungsmöglichkeiten. Sie suchen Bücher, die sie vorlesen können. Da versuchen wir diese Versorgungslücke zu decken.“
Wie sieht das bei euch aus? Kennt ihr Läden, die wegen Corona um ihre Zukunft bangen oder seid ihr sogar selbst mit eurem Laden betroffen? Scheibt uns, wie ihr die Lädchen in eurer Umgebung unterstützt, beziehungsweise mit welchen Mitteln ihr versucht die nächste Zeit über die Runden zu kommen.
Mehr Heimat
Zufallsbegegnung in Esslingen: Wie sich Ednaldo und Adina ineinander verliebt haben
Wir sind in Esslingen unterwegs. Uns fallen zwei Menschen auf, weil sie den gleichen Rucksack tragen. Sie halten Händchen, deshalb fragen wir nach ihrer Kennenlerngeschichte.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.