Michael weiß, wie es Menschen geht, die bei ihm mitfahren. Er selbst hat vor knapp zehn Jahren die Diagnose Hodenkrebs erhalten. Mittlerweile hat er die Krankheit überwunden und sich mit einem eigenen Unternehmen selbstständig gemacht. Mit dem E-Auto fährt er Krebspatientinnen und
-patienten von ihrem Wohnort zu den Behandlungen in die umliegenden Einrichtungen. Dabei ist er hauptsächlich in ländlichen Regionen der West- und Südwestpfalz unterwegs. Die Patientenfahrten sind für den 59-Jährigen mehr als nur eine Taxifahrt. Es geht ihm auch darum, den Menschen zuzuhören und ihnen zur Seite zu stehen.
Vor seiner Erkrankung hat Michael elf Jahre lang in Italien gelebt. Seinen Job als Führungskraft in der Schuhindustrie und sein Leben in Italien musste er hinter sich lassen.
Für die Behandlungen zieht er gemeinsam mit seiner Frau Barbara zurück in seine Heimat Pirmasens. Sein Traum ist es, irgendwann nach Italien zurückzukehren und die Patientenfahrten dann auch dort anzubieten.
„Die Zukunft vom Weinbau ist nicht wirklich sicher.” Deshalb ist Christopher Winzer im Nebenerwerb ...
Christopher ist Nebenerwerbswinzer am Kaiserstuhl. Vollzeit arbeitet der 28-Jährige als Feinwerkmechaniker in der Industrie. Er erzählt, warum er nicht hauptberuflich als Winzer arbeitet.
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