Aussteiger Stephan Peschka wagte den Neuanfang in Indien

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Stefanie Zohm
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Autor/in
Rosetta Reina

„Ich wollte auf der anderen Seite der Welt eine Welt entdecken, die ich so noch nicht kennengelernt hatte“.

Mit 35 Jahren brach Stephan Peschke aus seinem bisherigen, soliden Leben aus und verkaufte sein Haus in Biebrich im Rhein-Lahn-Kreis. „Ich war Zollbeamter und auch Erzieher und bin raus nach Indien“.

Monatelang tourte er mit einem Motorrad durch das Land. Endlich fühlte er sich frei, und das Gefühl mochte er nicht mehr hergeben. Über viele Jahre lebte er im Sommer in Deutschland und arbeitete selbständig als Gartenpfleger. Während der Wintermonate radelte er dann durch Indien. Bis er dort einem Fotobuch begegnete, das ihn faszinierte: aus Leder und wunderbar bearbeitet. Er entschloss er sich, kleinere und größere Einbände in Auftrag zu geben und sie in Deutschland auf Märkten und im Internet zu vertreiben. So kehrte er auch wieder in seine Heimat zurück, auch wenn er immer noch zwischen zwei Welten pendelt. „Ich bin ganz glücklich damit“, sagt er.

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