Es war eigentlich ein ganz normaler Routine-Eingriff, der Fritz‘ Leben komplett verändert hat. Im Jahr 2005 wollte der aktive Hobbysportler sich eigentlich nur die Krampfadern ziehen lassen, als er sich im Krankenhaus mit multiresistenten Keimen ansteckte. Die Keime hatten zur Folge, dass in den Jahren danach Fritz‘ Knie immer mehr zerstört wurde.
Etwas über 7 Jahre lang kämpfte Fritz gegen den Keim und hat immer wieder darauf gehofft, dass die Schmerzen in seinem Knie wieder besser werden. 25 Mal wurde er operiert, einmal war es sogar so schlimm, dass er ins künstliche Koma gelegt werden musste.
Der Zustand von Fritz‘ Knie hat sich immer weiter verschlechtert, bis er 2013 eine schwere Entscheidung treffen musste: Sein Bein wurde amputiert.
Doch die Entscheidung für eine Amputation war die richtige, denn seitdem hat Fritz neuen Lebensmut gefasst. Er kann wieder laufen und geht seit kurzer Zeit sogar wieder joggen. Vor wenigen Tagen hat er beim virtuellen Trierer Stadtlauf teilgenommen.
Fritz will weiter trainieren für zwei große Träume: Er möchte eine Hüttenwanderung in den Alpen machen und den Silvesterlauf in Trier schaffen.
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