Schon der Titel verrät, dass es sich beim Buch „Magische Töne. Österreichische Tenöre der Nachkriegszeit“ von Gregor Hauser um kein reines Sachbuch handelt. Biographisches, Anmerkungen zu Stimme und Persönlichkeit, überlieferte Anekdoten und Zitate aus Presseartikeln werden zu einem Buch, das in eine Ouvertüre und drei Akte eingeteilt ist, zuzüglich zweier Intermezzi – quasi wie Pausen während einer Aufführung. Ein Buch aus Leidenschaft, findet Christoph Vratz.