Julian Prégardien
Julian Prégardien (Jahrgang 1984) studierte in Freiburg und tritt mit der Saison 2009/2010 einen Ensemblevertrag an der Oper Frankfurt an. Bereits während des Studiums internationale Konzert- und Operntätigkeit, sowie zwei Schallplattenpreise (midem 2007, orphée d’or 2009).
Götz Payer
Götz Payer studierte in Lübeck und Zürich u.a. bei Konrad Elser und Irwin Gage. Er ist ein viel gefragter Liedbegleiter und konzertierte bei bedeutenden Festivals in Europa, so wie auch in Asien und machte Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen u.a. beim NDR und SWR, sowie dem Carus-Verlag.
Liedtext
Das Wandern ist des Müllers Lust
1. |: Das Wandern ist des Müllers Lust, :|
das Wandern!
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern, Wandern
|: das Wandern, das Wandern. :|
2. |: Vom Wasser haben wir’s gelernt, :|
vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser, Wasser,
|: das Wasser, das Wasser. :|
3. |: Das sehn wir auch den Rädern ab, :|
den Rädern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
die sich mein Tag nicht müde drehn,
die Räder, Räder,
|: die Räder, die Räder. :|
4. |: Die Steine selbst, so schwer sie sind, :|
die Steine!
Sie tanzen mit den muntern Reihn
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine, Steine,
|: die Steine, die Steine. :|
5. |: O Wandern, Wandern, meine Lust, :|
o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
lasst mich in Frieden weiterziehn
und wandern, wandern
|: und wandern und wandern. :|
Melodie: Carl Friedrich Zöllner (1800–1860), 1844
Text: Wilhelm Müller (1794–1827), 1818