Dora, Catalina und Beatriz bringt die Ehe nur Unglück und Verzweiflung. Doch in den 1950er Jahren sah die erzkonservative, bessere Gesellschaft im kolumbianischen Barranquilla für Frauen keine Alternative vor. Der Roman „Im Dezember der Wind“ von Marvel Moreno ist eine erzählerische Meisterleistung - und ein flammendes Plädoyer gegen das Patriarchat.
Rezension von Eva Karnofsky.
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SWR2 lesenswert Kritik Marvel Moreno – Im Dezember der Wind
Dora, Catalina und Beatriz bringt die Ehe nur Unglück und Verzweiflung. Doch in den 1950er Jahren sah die erzkonservative, bessere Gesellschaft im kolumbianischen Barranquilla für Frauen keine Alternative vor. Der Roman „Im Dezember der Wind“ von Marvel Moreno ist eine erzählerische Meisterleistung - und ein flammendes Plädoyer gegen das Patriarchat.
Aus dem kolumbianischen Spanisch von Rike Bolte
Wagenbach Verlag, 432 Seiten, 32 Euro
ISBN 978-3-8031-3354-0