Der gute Gott von Manhattan ist angeklagt, das Mädchen Jennifer im Zimmer eines New Yorker Hotels durch eine Bombenexplosion ermordet zu haben. Dem Richter erklärt er, er habe sich mit dieser Tat, und auch allen vorhergegangenen, nur zum Anwalt der beruhenden Weltordnung gemacht, die durch die Maßlosigkeit der Liebe der Getöteten bedroht worden sei.
Er erzählt die Geschichte der Liebe Jennifers zu Jan, um darzulegen, dass diese Liebe, die an nichts mehr gemessen und mit nichts mehr verglichen werden konnte, verderblicher für die Ordnung sei als jedes Verbrechen, als alle Ketzereien.
Dürfen wir uns so sehr verlieben, dass wir uns selbst vergessen?
Mit: Charles Regnier, Kaspar Brüninghaus, Martin Benrath, Gustl Halenke, Joachim Heege, Kurt Beck u. v. a.
Regie: Gerd Westphal
Produktion: SWF/RB/RIAS 1958