Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat die beiden SchUM-Stätten Worms und Mainz besichtigt. Anlass war die offizielle Ernennung der SchUM-Stätten Mainz, Worms und Speyer zum Unesco-Weltkulturerbe. Er wünsche sich, dass diese zu einem "lebendigen Symbol für ein friedliches Miteinander werden".
Feierstunde in der Neuen Synagoge Bundespräsident Steinmeier würdigt SchUM-Stätten Mainz und Worms
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Mittwoch die beiden SchUM-Stätten Worms und Mainz besichtigt. Dabei appellierte er auch an die Bürger, sich jeder Form von Antisemitismus entschieden entgegenzustellen.
Unesco SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz werden Unesco-Weltkulturerbe
Die drei jüdischen Zentren am Rhein Speyer, Worms und Mainz, die sich im Mittelalter zu den so genannten SchUM-Städten zusammengeschlossen haben, gehören zum Unesco-Weltkulturerbe. Das hat das Unesco-Welterbekomitee in seiner Konferenz am 27. Juli 2021 auf seiner Konferenz im chinesischen Fuzhouz entschieden. Bereits am 24. Juli fiel die Entscheidung, dass Baden-Baden und Bad Ems zusammen mit anderen Bäderstädten in das Welterbe aufgenommen werden.