Warum das Gerät am vergangenen Donnerstag in Flammen aufging, ist laut Polizei noch unklar. Die Ermittlungen dazu dauern noch an. Wie die Staatsanwaltschaft auf SWR-Anfrage mitteilt, gibt es derzeit aber keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden.
Bei dem Feuer kam eine Frau ums Leben. Die Obduktion habe bestätigt, dass es sich dabei um die Bewohnerin des Hauses handelt. Ihr Mann konnte sich noch rechtzeitig retten und kam mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Bürger haben Spendenaktion gestartet
Noch während des Brandes hatten sich Einwohner von Windesheim beim Ortsbürgermeister gemeldet, um ihre Hilfe anzubieten, erzählt VG-Bürgermeister Michael Cyfka (CDU). Außerdem sei umgehend eine Spendenaktion im Internet gestartet worden. Innerhalb kurzer Zeit sind so schon über 7.500 Euro zusammengekommen (Stand: 29.01.24).
Ortsbürgermeister Volker Stern sagte dem SWR zudem, dass es Angebote gab, dem Mann zumindest vorläufig eine Unterkunft anzubieten. Als Gemeinde tue man, was machbar sei.
Mann kann sich vor Flammen retten
Das Feuer war nach Angaben der Polizei am Donnerstagmorgen gegen 6:30 Uhr ausgebrochen. Nach Angaben des Wehrleiters der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, Bernhard Schön, hatte die Frau das Feuer offenbar bemerkt und daraufhin ihren Mann geweckt, der noch schlief.
Dieser habe dann mit einem Feuerlöscher versucht, den Brand zu löschen. Dabei habe er seine Frau aus den Augen verloren und nicht mehr wiedergefunden. Ihr Mann habe das in Flammen stehende Haus noch rechtzeitig verlassen können. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war die Frau schon tot.
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