Das erste Fahrzeug schleuderte laut Polizei am Donnerstagmorgen auf nasser Fahrbahn direkt in die Leitplanke. Dann habe es sich mehrfach um die eigene Achse gedreht und sei schließlich erneut in die Schutzplanke eingeschlagen. Bei dem Unfall nahe Enkenbach-Alsenborn sei der 40-jährige Fahrer leicht verletzt worden.
Die Beifahrerin des Mannes und ein 5-jähriges Kind, das auf der Rückbank saß, kamen den Beamten zufolge mit dem Schrecken davon. Alle drei seien vorsorglich in Krankenhäuser gebracht worden.
Unfall auf A6 im Kreis Kaiserslautern: Zehntausende Euro Sachschaden
An dem Fahrzeug entstand unterdessen erheblicher Sachschaden, die Polizei geht von mehreren zehntausend Euro aus. Während der Bergungsarbeiten war die A6 zwischen Enkenbach-Alsenborn und Wattenheim am Morgen für kurze Zeit voll gesperrt. Auch ein Rettungshubschauber war im Einsatz.
Nur kurze Zeit später war die Autobahnpolizei dann erneut gefordert. Hinter der A6-Anschlussstelle Bruchmühlbach-Miesau war ein Kleintransporter in ein Stauende gekracht. Dort schon er einen weiteren Transporter in einen LKW. Der Unfallverursacher wurde den Beamten zufolge in seinem Fahrzeug eingeklemmt und dabei schwer verletzt. Er sei dann in eine Uniklinik gebracht worden.
Zwei Verletzte bei Bruchmühlbach-Miesau
Der Fahrer im anderen Transportfahrzeug habe zudem am Kopf eine Platzwunde erlitten. Der Rettungsdienst versorgte ihn aber noch vor Ort. Der Fahrer des LKW blieb laut Polizei wiederum unverletzt. Die Aufräumarbeiten auf der A6 hätten sich dann bis in den Nachmittag gezogen. Daher sei es immer wieder zu teils massiven Verkehrsbehinderungen gekommen.