Die Echaz verbindet Reutlingen, Pfullingen, Wannweil, Kirchentellinsfurt bis nach Lichtenstein und Eningen unter Achalm. Der rund 25 Kilometer lange Fluss trieb früher die Wirtschaftskraft der Region an, heute ist die Echaz teils verbaut, teils vernachlässigt. Doch das soll sich ändern. Die Echaz soll wiederbelebt und das Herzstück der Bundesgartenschau 2039 werden. So die Idee der fünf Gemeinden entlang des Flusses.
Bürger von Anfang an beteiligt
Was sonst noch machbar wäre, an Um- und Neubauten und ob das alles finanzierbar ist, das soll jetzt erstmal eine Studie klären. Die beteiligten Kommunen haben Landschaftsarchitekten aus Heidelberg damit beauftragt. Sie wollen zunächst herausfinden, was die Menschen im Echaztal zum Thema Bundesgartenschau sagen. Die Bürger sollen aktiv in die Planungen eingebunden werden. In einem Jahr soll die Machbarkeitsstudie fertig sein. Sie beginnt aus gutem Grund am 27.April: an diesem Tag vor vierzig Jahren öffnete die Landesgartenschau in Reutlingen.