Hang in Michelbach stabilisiert

Erleichterung in Gaggenau: Zwei Häuser nach Erdrutsch wieder bewohnbar

Stand
Autor/in
Annika Jost
Reporterin Annika Jost
Mathias Zurawski
Mathias Zurawski

Nach einem Erdrutsch in Gaggenau dürfen einige Bewohner in ihre Häuser zurück. Ende Mai mussten dort vier Wohngebäude geräumt werden, sieben Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Bewohnerinnen und Bewohner von zwei der vier evakuierten Häusern im Gaggenauer Stadtteil Michelbach können in ihre Häuser zurückkehren. Nach dem Erdrutsch Ende Mai mussten sieben Menschen ihr Zuhause verlassen. Lange Zeit war nicht klar, wann sie wieder in ihren Häusern wohnen können.

THW im Dauereinsatz nach Erdrutsch in Gaggenau

Ursache für den Hangrutsch war wohl der anhaltend starke Regen Ende Mai. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) hatten den Hang in tagelanger Arbeit provisorisch gesichert. Unter anderem wurden Folien ausgelegt, um zu verhindern, dass noch mehr Wasser ins Erdreich eindringt. Auch ein Geologe war für Untersuchungen zur Hangsicherung im Einsatz.

In den vergangenen zehn Tagen wurden dann mehrere Sofortmaßnahmen durchgeführt, um den gefährdeten Hang zu sichern. So wurden unter anderem Entwässerungssysteme eingebaut, so eine Sprecherin der Stadt. Die Sofortmaßnahmen zeigten Wirkung und verhinderten, dass der Hang weiter abrutscht.

Gaggenau

Die vorhergesagte Wetterlage bereitet Sorgen Interview zum Erdrutsch in Gaggenau: Noch keine Entwarnung!

Dominik Ehret, Referatsleiter beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Freiburg, hat am Mittwoch den abgerutschten Hang in Gaggenau untersucht. Fazit im SWR-Interview: Gefahr besteht weiter.

Nicht alle Bewohner in Gaggenau-Michelbach können zurück

Bewohnerinnen und Bewohner von zwei betroffenen Häusern konnten jetzt zurück in ihre Häuser. Für die beiden anderen Gebäude wird nun ein Sanierungskonzept entwickelt. Möglicherweise muss das abschüssige Gelände durch eine Mauer gesichert werden. Wann die beiden Häuser freigegeben werden können, steht noch nicht fest.

Mehr zum Hangrutsch in Gaggenau:

Gaggenau

Zwischen Erleichterung und Bedenken Alle Häuser nach Erdrutsch in Gaggenau-Michelbach wieder bewohnt

Nach dem Erdrutsch in Gaggenau-Michelbach Ende Mai sind jetzt alle Bewohner in ihre Häuser zurückgekehrt. Die Rückkehr war aber für einige nicht so einfach.

SWR4 am Nachmittag SWR4

Gaggenau

Hang in Michelbach wird weiter überwacht Anspannung nach Erdrutsch in Gaggenau: "Weiterer Regen erhöht das Risiko"

Nach dem Erdrutsch im Gaggenauer Stadtteil Michelbach sind drei Häuser am Hang weiter unbewohnbar. Einsatzkräfte haben den Hang mit Sandsäcken gesichert und befürchten neuen Regen.

SWR4 am Nachmittag SWR4

Gaggenau

Vier Häuser weiter evakuiert Erdrutsch in Gaggenau-Michelbach: Hang wird gesichert

Nach dem Hangrutsch in Gaggenau-Michelbach soll der Hang gesichert werden. Die Arbeiten starten wohl am Montag. Ob und wann die Bewohner wieder in ihre Häuser können, ist noch nicht klar.

SWR4 am Nachmittag SWR4

Gaggenau

Die vorhergesagte Wetterlage bereitet Sorgen Interview zum Erdrutsch in Gaggenau: Noch keine Entwarnung!

Dominik Ehret, Referatsleiter beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Freiburg, hat am Mittwoch den abgerutschten Hang in Gaggenau untersucht. Fazit im SWR-Interview: Gefahr besteht weiter.

Mehr von SWR Aktuell Baden-Württemberg

Baden-Württemberg

Die wichtigsten News direkt aufs Handy SWR Aktuell Baden-Württemberg ist jetzt auch auf WhatsApp

Der WhatsApp-Kanal von SWR Aktuell bietet die wichtigsten Nachrichten aus Baden-Württemberg, kompakt und abwechslungsreich. So funktioniert er - und so können Sie ihn abonnieren.

Baden-Württemberg

SWR Aktuell - der Morgen in Baden-Württemberg Jetzt abonnieren: Newsletter mit BW-Nachrichten am Morgen!

Sie wollen morgens auf dem neuesten Stand sein? Dann abonnieren Sie "SWR Aktuell - der Morgen in BW". Die News aus Ihrem Bundesland ganz bequem in Ihrem Mailpostfach.

Reportagen, Shorts und Erklärvideos SWR Aktuell nun mit eigenem YouTube-Kanal am Start

Ab sofort ist SWR Aktuell auch bei YouTube mit einem eigenen Kanal zu finden. Damit ist die Nachrichtenmarke des SWR künftig neben Instagram und Facebook auch auf der wichtigsten Nachrichtenplattform präsent.