Wie Städte Wohnungsnot begegnen wollen

Stand
Autor/in
Katschker

Die großen Städte der Region Bodensee-Oberschwaben, Konstanz, Ravensburg, Biberach und Friedrichshafen, kämpfen allesamt mit Wohnungsnot. Die Krise der Baubranche und ein Rückgang der Baugenehmigungen drohen die Lage noch schlimmer zu machen. Die Städte suchen nach Lösungen, zeigt eine SWR-Anfrage. Verena Katschker:
Ravensburg hat schon vergangenen Jahr Maßnahmen beschlossen, zum Beispiel den Abbau von Bürokratie durch digitalisierte Baugenehmigungen. Auch finanzielle Anreize wurden geschaffen. Bauträger müssen sich bei großen Bauprojekten derzeit nicht an den Kosten für die Infrastruktur beteiligen. Es gehe aber nicht ohne mehr Geld von Land, gerade bei günstigem Wohnraum, so die Stadt. So sieht man es auch in Konstanz. Nur mit mehr Fördergeld, könne die Wohnbaugesellschaft WOBAK bereits geplante Wohnungen bauen. Auch Flächen für neue Wohnungen sind oft ein Problem. Friedrichshafen arbeitet daher am Flächennutzungsplan, in der Stadt aber auch im Außenbereich, so eine Sprecherin. Biberach hofft auf eine mittelfristige Entspannung: Mehrere Träger wollten neue Wohnungen bauen, so die Stadt.

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