Im elektrotechnischen Museum Leutkirch ist zum Jubiläum Kinderspielzeug aus den vergangenen 80 Jahren zu sehen. Gleichzeitig feiern die Museumsmacher das 25-jährige Bestehen des Museums.
Dampfmaschinen, Kinderwagen, Puppen, Plüschtiere, eine Eisenbahn aus der Nachkriegszeit - all das ist im elektrotechnische Museum in Leutkirch zu sehen. Und mit allem darf auch gespielt werden. Darauf legen Museumsmacher Monika und Manfred Stör wert. Anders als in anderen Museen dürfen in ihrem Museum Besucher die Ausstellungstücke berühren.
Alle Exponate funktionieren - viele davon sind selbst repariert
Viele Ausstellungsstücke sind noch funktionstüchtig oder von Manfred Stör wieder instand gesetzt worden. Er ist Elektrikermeister im Ruhestand und kann so gut wie alles reparieren. Insgesamt zeigen die Störs 1.500 Dinge in ihrem Museum. Vor 25 Jahren haben sie es gegründet und vieles zusammengetragen: alte Waschmaschinen, Radios, Telefone. Es gibt aber auch außergewöhnliches wie zum Beispiel ein Messwein-Wärmer oder eine Haartrockenhaube, die an einen Staubsauger angeschlossen wird.