Das war der Donnerstag in Baden-Württemberg
Ab Freitag fast keine Corona-Beschränkungen mehr in den Niederlanden
22:49 Uhr
In den Niederlanden gelten ab Freitag fast keine Corona-Beschränkungen mehr. Der Corona-Gesundheitspass wird abgeschafft, mit dem die Niederländer bisher nachweisen mussten, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Die Abstands- und Maskenpflicht fällt ebenfalls an den meisten Orten weg, sie gilt nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln, Bahnhöfen und Flughäfen. Außerdem werden sämtliche Beschränkungen der Öffnungszeiten von Bars und Nachtclubs gestrichen und die Einreiseverbote für mehrere Nicht-EU-Länder aufgehoben. Reisende aus EU-Ländern müssen jedoch weiterhin einen Impfnachweis oder einen negativen Test vorlegen.
RKI: Anteil von Omikron-Subtyp BA.2 steigt auf fast ein Viertel
20:44 Uhr
Der Anteil der wohl noch leichter übertragbaren Omikron-Untervariante BA.2 in Deutschland wächst stetig weiter. Nach den verfügbaren Daten für die Woche bis zum 13. Februar lag ihr Anteil in einer Stichprobe positiver Befunde bei knapp 24 Prozent. Das geht aus dem Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstagabend hervor. Die Entwicklung der Wochen zuvor verlief von fünf auf elf auf 16 Prozent. In Deutschland dominiert bisher die Omikron-Untervariante BA.1. Ihr Anteil geht in den Auswertungen zurück und liegt nun noch bei 75 Prozent. Insgesamt scheine der Scheitelpunkt der Omikron-Welle zwar überschritten, schreibt das RKI. Wegen der leichteren Übertragbarkeit von BA.2 könne allerdings "eine deutlich langsamere Abnahme oder erneute Zunahme der Fallzahlen nicht ausgeschlossen werden". Die weitere Entwicklung hänge auch stark von der Entwicklung der Kontakte im Rahmen der geplanten Lockerungen ab.
Höhepunkt der fünften Corona-Welle vermutlich überschritten
18:43 Uhr
Baden-Württemberg hat den Höhepunkt der fünften Welle der Corona-Pandemie nach Einschätzung des Landesgesundheitsamtes vermutlich überschritten. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank weiter. Nach Angaben des Amts liegt der Wert derzeit bei 1.451,8 (Stand 16 Uhr). Gestern betrug die Inzidenz noch 1.494,3. Zugleich ist die Zahl der Patientinnen und Patienten, die auf den Intensivstationen behandelt werden, auf 280 gesunken, 11 weniger als gestern. Am Donnerstag vor einer Woche lagen 286 Covid-Erkrankte auf den Intensivstationen im Land. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg leicht auf jetzt 7,7 (Vortag: 7,6; Vorwoche 8,0). Landesweit sind 34 weitere Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Insgesamt stieg die Zahl der Todesfälle in Baden-Württemberg auf 14.191.
EU-Behörde gibt grünes Licht für Booster und Impfstoff für Kinder
17:37 Uhr
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt nun auch eine Booster-Impfung von Kindern ab zwölf Jahren mit dem Corona-Impfstoff der Hersteller Pfizer und BioNTech. Das teilte die EMA in Amsterdam mit. Die Experten stimmten auch der Grundimpfung von Kindern von sechs bis elf Jahren mit dem Impfstoff des Herstellers Moderna zu. Eine endgültige Entscheidung muss die EU-Kommission treffen. Das gilt als Formsache. Die EMA betonte, dass die EU-Mitgliedsstaaten selbst entscheiden, ob eine Auffrischungsimpfung für Kinder angeboten werden soll. In Deutschland hatte die STIKO bereits Mitte Januar eine dritte Corona-Impfdosis für Minderjährige zwischen zwölf und 17 Jahren empfohlen, ebenfalls mit dem Vakzin von BioNTech/Pfizer.
Experimenta widmet sich Kindern in der Pandemie
15:52 Uhr
Die Experimenta in Heilbronn will sich in diesem Jahr vor allem auf Kinder und Jugendliche konzentrieren, weil sie unter der Pandemie besonders gelitten haben, so Labor-Leiter Thomas Wendt. Mit der Beteiligung am Bundesprojekt "Aufholen nach Corona" will die Wissens- und Erlebniswelt helfen, Lerndefizite wieder auszugleichen. Die Kinder sollen über ein komplettes Quartal einmal die Woche nachmittags in die Experimenta kommen und in den Labors unter Anleitung Experimente durchführen. Ziel sei es, sie langfristig dahin zu bewegen, kleine Projekte zu verwirklichen. Gezielt gefördert werden sollten Grundschüler, weil hier die stärksten Lernrückstände festgestellt worden seien, so der Leiter des Labors.
Novavax-Impfstoff: Erste Lieferung am kommenden Dienstag
14:31 Uhr
Laut Landesgesundheitsministerium in Stuttgart werden die ersten Dosen des neuen Impfstoffes der Firma Novavax Anfang nächster Woche nach Baden-Württemberg kommen. Ab kommenden Dienstag soll Novavax in Baden-Württemberg zur Verfügung stehen, so Amtsleiter Uwe Lahl bei einer Informationsveranstaltung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Der Impfstoff soll vorrangig den Beschäftigten im Gesundheitswesen angeboten werden. Die Lieferung an den Bund erfolge noch diese Woche, danach könne der Impfstoff auf die Bundesländer verteilt werden, hieß es.
Evangelische Heimstiftung kritisiert Politik zur Impfpflicht
14:18 Uhr
Eine "Impfpflichtverhinderungspolitik" wirft der Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung, Bernhard Schneider, Bund und Land vor. Obwohl die einrichtungsbezogene Impfpflicht gegen Corona im Dezember von Bundestag und Bundesrat beschlossen wurde, müssten ungeimpfte Mitarbeitende zunächst weiter bezahlt werden, kritisierte Schneider. "Wahrscheinlich sind es mindestens drei Monate, eher mehr, bis wir wissen, ob wir ungeimpfte Mitarbeitende freistellen dürfen - und das, obwohl Berlin eine Impfpflicht zum 15. März entschieden hat", schreibt der Hauptgeschäftsführer. Denn eine Freistellung sei erst möglich, wenn ein rechtskräftiger Bescheid des Gesundheitsamts vorliege. Damit werde der Zweck des Gesetzes verfehlt, eine höhere Impfquote zu erreichen und das Ansteckungsrisiko in den Heimen zu minimieren. Die Heimstiftung hält laut Schneider dennoch an der Impfpflicht fest.
Donau-Ries: Inzidenz-Höchstwerte wegen technischer Panne
14:01 Uhr
Mit einem Wert von 3.141 hatte der Kreis Donau-Ries am Mittwoch die vermeintlich höchste Sieben-Tage-Inzidenz deutschlandweit gemeldet. Hierbei handelte es sich laut Gesundheitsamt um eine technische Panne. Wie das Landratsamt auf SWR-Anfrage mitteilte, gab es in der vergangenen Woche technische Probleme bei der Datenübermittlung an das Robert Koch-Institut (RKI). Deshalb seien in der Folge Fälle nachgemeldet worden. Von einer Verdreifachung der Inzidenzen könne also keine Rede sein.
Bundesfamilienministerin Spiegel positiv auf Corona getestet
13:23 Uhr
Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie eine Sprecherin am Donnerstagmittag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, war ein PCR-Testergebnis der Ministerin positiv ausgefallen. Sie habe sich "umgehend in häusliche Isolation begeben", erklärte die Sprecherin. In den nächsten Tagen anstehende Präsenztermine seien abgesagt worden.
"Ungeimpft"-Stern: Anfangsverdacht Holocaust-Verharmlosung
12:08 Uhr
Die Polizei schreitet inzwischen vielerorts ein, wenn Teilnehmer von Corona-Protesten den sogenannten Judenstern mit der Aufschrift "Ungeimpft" tragen. Das hat eine Umfrage des Mediendienstes Integration in den Bundesländern ergeben. Zudem werde bei einem Zeigen dieses Symbols mittlerweile in fast allen Bundesländern mindestens von einem Anfangsverdacht der Holocaust-Verharmlosung ausgegangen, stellte der Mediendienst bei seiner Recherche fest. In Baden-Württemberg gibt es demnach bereits vier Strafbefehle von Amtsgerichten zum öffentlichen Tragen des "Ungeimpft"-Sterns und zum Verbreiten des Ausdrucks "Impfung macht frei". Den zynischen Schriftzug "Arbeit macht frei" hatten die Nationalsozialisten einst an den Toren mehrerer Konzentrationslager angebracht. Bundesweit laufen den Angaben zufolge bereits mehr als ein Dutzend Ermittlungsverfahren, weil Gegner der Corona-Maßnahmen im Internet oder bei Kundgebungen Symbole verwendet haben, die aus der Zeit der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten stammen.
Seit der Corona-Pandemie fehlen immer mehr Pflegekräfte
10:25 Uhr
Der Personalmangel bei Pflegekräften hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie weiter zugespitzt. Das geht aus einer Analyse des Job-Portals "Indeed" hervor. Untersucht wurde die Entwicklung bei Jobs im Pflegebereich in 40 der größten Städte Deutschlands. Besonders schwer zu besetzen seien demnach Stellen von Intensiv-Pflegerinnen und -Pflegern. Zum einen bestehe der schon vor der Pandemie vorhandene Personalmangel fort, hieß es in der Analyse. Zum anderen entschieden sich aber offensichtlich immer mehr Pflegerinnen und Pfleger, aus der Branche auszusteigen. Deutschlandweit werden demnach rund 40.000 neue Stellen pro Monat ausgeschrieben. Jede Vierte davon sei im vergangenen Jahr länger als zwei Monate unbesetzt geblieben.
England beendet alle Corona-Maßnahmen
9:59 Uhr
Corona-Infizierte in England müssen sich ab heute nicht mehr isolieren. Damit sind alle Corona-Maßnahmen in dem größten britischen Landesteil beendet. Mit dem Schritt passt Premierminister Boris Johnson den Umgang mit Covid-19 dem anderer Erkältungskrankheiten an. Die Regierung setze darauf, dass sich Infizierte verantwortlich verhielten und im Fall einer symptomatischen Erkrankung krank meldeten, hatte Johnson Anfang der Woche gesagt. Vom 1. April soll es zudem keine kostenlosen Tests mehr geben. Experten zeigten sich besorgt. Eine Gruppe von Wissenschaftlern, die auch für das Beratungsgremium "Sage" arbeitet, warnte, das Ende von Isolationspflicht und frei verfügbaren Schnelltests könne zu einer Rückkehr eines "rapiden epidemischen Wachstums" führen.
Mutter scheitert mit Verfassungsbeschwerde gegen Corona-Maßnahmen in Schule
9:39 Uhr
Die Mutter eines Schulkinds ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen von Familiengerichten zu Corona-Schutzmaßnahmen in der Schule gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe nahm ihre Beschwerde nicht zur Entscheidung an. Es sei keine Verletzung von Grundrechten ersichtlich. (Az. 1 BvR 2318/21) In der Schule des Sohnes galt unter anderem eine Masken- und Testpflicht. Die Frau strengte darum gegenüber Familiengerichten ein Verfahren wegen Kindeswohlgefährdung an, hatte damit aber keinen Erfolg. Nun scheiterte sie auch beim Bundesverfassungsgericht, das ihre Verfassungsbeschwerde für unzulässig erklärte.
AOK-Landeschef Bauernfeind fordert Modernisierung der Krankenhauslandschaft
9:17 Uhr
Wegen der Corona-Pandemie sind nach Auffassung des Vorstandschefs der Krankenkasse AOK in Baden-Württemberg, Johannes Bauernfeind, viele Erkrankungen unerkannt geblieben. "Gerade zu Beginn der Pandemie haben viele Menschen Arztbesuche vermieden und Vorsorgeuntersuchungen ausfallen lassen", sagte Bauernfeind den "Stuttgarter Nachrichten." Zudem gebe es deutlich mehr psychische Erkrankungen, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Die Pandemie wirke damit "wie ein Brandbeschleuniger", so der AOK-Landeschef weiter. Die Zahl der Behandlungen in Krankenhäusern lasse sich nach der Pandemie zwar "sicher wieder steigern". Das Vor-Corona-Niveau zu übertreffen, werde aber angesichts ohnehin knappen Personals "kaum möglich" sein. Bauernfeind forderte deshalb "eine Modernisierung der deutschen Krankenhauslandschaft."
Mertens: Neue Omikron-Untervariante könnte "beunruhigend werden"
8:02 Uhr
Der Omikron-Subtyp BA.2 des Coronavirus könnte nach Ansicht des Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission (STIKO) "beunruhigend werden." "Ob und wie sehr, wissen wir noch nicht", sagte Thomas Mertens der "Schwäbischen Zeitung" in Ravensburg. Daten aus Laboren und der Infektionsüberwachung zufolge werde BA.2 aber leichter übertragen. Zudem wiesen Experimente mit infizierten Tieren darauf hin, dass Antikörper gegen die hierzulande hauptsächlich verbreitete Untervariante BA.1 den Subtyp BA.2 "weniger gut neutralisieren". Zur Frage, ob Subtyp BA.2 Menschen stärker erkranken lässt als BA.1, gebe es noch keine eindeutigen klinischen Daten, sagte Mertens.
Mehr als 14 Millionen Corona-Infektionen in Deutschland registriert
5:39 Uhr
Seit Beginn der Pandemie sind in Deutschland mehr als 14 Millionen Corona-Infektionen registriert worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) bekannt gab, haben die Gesundheitsämter ihm insgesamt 14.188.269 Infektionen gemeldet. Die tatsächliche Zahl der Infektionen dürfte deutlich höher liegen, da viele nicht erkannt würden. Weil sich einige Menschen mehrfach ansteckten, lasse sich aus dieser Zahl nicht ermitteln, wie viele Menschen das Virus nachweislich schon in sich tragen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 1.265,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1.306,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1.385,1 (Vormonat: 840,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 216.322 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 235.626 Ansteckungen. 243 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 122.145.
Debatte um künftige Teststrategie geht weiter
5:27 Uhr
Der Deutsche Städtetag hat angesichts der auslaufenden Corona-Testverordnung und dem möglichen Ende der Bürgertests Planungssicherheit für die Kommunen gefordert. "Die neue Corona-Testverordnung entlastet die Labore und sorgt für Nachfrage in den offiziellen Testzentren. Deshalb drängt jetzt auch die Zeit für eine Teststrategie über den März hinaus", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Die Menschen wollten wissen, ob sie auch nach dem 31. März ein Angebot auf kostenlose Bürgertests erhielten. "In den Städten müssen die Betreiber von Testzentren schon jetzt entscheiden, ob sie Räume über den März hinaus mieten und das Personal dafür planen", ergänzte Dedy. Die aktuell geltende Corona-Testverordnung tritt nach dem 31. März außer Kraft, sollte sie nicht ein weiteres Mal angepasst und verlängert werden.
Heilbäder in BW mit Existenzsorgen
5:06 Uhr
Die baden-württembergischen Heilbäder haben die Folgen der Corona-Krise 2021 mit voller Wucht zu spüren bekommen. Die Besucherzahlen seien auf etwa ein Drittel des Niveaus vor der Krise gesunken, teilte Verbandspräsident Fritz Link in Stuttgart mit. 2019 waren rund zehn Millionen Gäste gezählt worden. Der Heilbäderverband verwies auf eine eigene Umfrage, wonach durch die Pandemie mit Umsatzverlusten von im Schnitt rund vier Millionen Euro zu rechnen sei. Manche Thermen müssten sogar mit Verlusten in Höhe von zehn Millionen Euro kämpfen. Im Land gibt es 56 Heilbäder.
Narren zum "Schmotzigen Dunschtig" wieder auf den Straßen
3:49 Uhr
Mit unterschiedlichen Bräuchen zum "Schmotzigen Dunschtig" starten viele Narrenzünfte in Baden-Württemberg heute in die Hochphase der schwäbisch-alemannischen Fastnacht. Nachdem das närrische Treiben im vergangenen Jahr coronabedingt überwiegend virtuell stattfand, dürften nun in vielen Städten wieder Narren im "Häs" zu sehen sein. Der Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN), Roland Wehrle, rechnete im Vorfeld vor allem mit vielen kleineren Veranstaltungen.
Neue Zweifel an Qualität der Schnelltest-Zentren in Deutschland
2:50 Uhr
An der Qualität der Schnelltest-Zentren in Deutschland gibt es neue Zweifel: Nach Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung (SZ) gibt es Teststellen, die unter mehreren Tausend Tests keinen einzigen positiven Fall finden:
Intensivmediziner: Verlegen viele Corona-Kranke auf Normalstationen
0:07 Uhr
Die Corona-Lage auf den Intensivstationen ist nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) aktuell vergleichsweise entspannt. "Wir nehmen täglich etwa 250 Patienten neu auf den Intensivstationen auf, verlegen aber auch viele zurück auf die Normalstationen", sagte Divi-Präsident Gernot Marx dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstag). Marx bezeichnete die Lage mit Blick auf die Versorgung und Behandlung von Corona-Kranken als "derzeit sehr stabil". Die Zahl der Covid-Patienten sinke aktuell sogar wieder leicht. "Das liegt aber ausdrücklich nicht an auffällig vielen Verstorbenen, wie wir sie zum Beispiel im November und Dezember verzeichnen mussten", sagte er.