Das war der Montag in Baden-Württemberg
Landesregierung will morgen Rückkehr zu 3G beschließen
23:35 Uhr
Am Dienstag will die Landesregierung die Rückkehr von der "Alarmstufe" in eine angepasste "Warnstufe" beschließen. Damit sollte in den meisten Bereichen wieder die 3G- statt der 2G-Regel gelten. Auch Ungeimpfte hätten dann mit einem aktuellen Test wieder Zugang. Allerdings soll die Maskenpflicht in öffentlichen geschlossenen Räumen bestehen bleiben.
Krankenkassen: Höchstes Defizit jemals - nicht wegen Corona
22:27 Uhr
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr offenbar das höchste Defizit in ihrer Geschichte verbucht. Die Ausgaben überstiegen die Einnahmen um mehr als 5,5 Milliarden Euro, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und beruft sich auf die Kassenverbände. Die Corona-Pandemie habe dabei nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Die Kassenvertreter sehen die Hauptgründe für den großen Fehlbetrag in teuren Medikamenten und gestiegenen Heilmittelvergütungen.
Impfgegner: Spaltet Corona die Gesellschaft?
22:22 Uhr
Impfgegnerinnen und Impfgegner gehen auf die Straße, fühlen sich vom Staat in ihrer Freiheit bedroht. Ein Arzt, der Kinder gegen Corona impft, erhält Hassnachrichten. Spaltet die Corona-Pandemie die Gesellschaft?
Wieder Proteste gegen Corona-Maßnahmen
20:20 Uhr
In Baden-Württemberg haben wieder zahlreiche Gegnerinnen und Gegner der staatlichen Corona-Maßnahmen protestiert. Bei einer angemeldeten Veranstaltung kamen in Pforzheim etwa 700 Menschen zusammen. Laut Polizei gab es keine besonderen Vorkommnisse. In Mannheim versammelten sich bei einer nicht angemeldeten Demonstration rund 200 Menschen. Außerdem gab es einen angemeldeten Protest mit rund 150 Teilnehmern, teilte die Polizei mit. In Heidelberg protestierten rund 200 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen. Auch in Ulm versammelten sich Demonstrierende - eine Teilnehmerzahl wurde von der Polizei nicht genannt. Rund um das Wohnhaus von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) in Sigmaringen blieb es bis zum Abend ruhig, so ein Sprecher der Polizei. In der Stadt selbst waren demnach etwa 240 Demonstrierende unterwegs.
BW: Innenminister Strobl mit Corona infiziert
19:35 Uhr
Der baden-württembergische Innenminister und CDU-Landeschef Thomas Strobl hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Strobl habe sich wie jeden Tag am Montagmorgen selbst getestet, und der Test sei positiv ausgefallen, sagte eine CDU-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Ein anschließender PCR-Test habe das Ergebnis bestätigt. "Thomas Strobl geht es den Umständen entsprechend gut, er hat milde Erkältungssymptome", so die CDU-Sprecherin. Er sei voll arbeitsfähig und gehe seinen Aufgaben aus dem Homeoffice nach, hieß es.
England: Corona-Infizierte nicht mehr in Isolation
19:05 Uhr
In England müssen sich Corona-Infizierte künftig nicht mehr verpflichtend isolieren. Das Ende der staatlichen Vorschrift ist Teil des Plans für ein "Leben mit Covid", den der britische Premierminister Boris Johnson im Parlament in London vorstellte. Die Regierung setze darauf, dass sich Infizierte in Selbstverantwortung wie Menschen mit einer Erkältung verhalten, sagte Johnson. Dies ist nach seinen Worten dank der erfolgreichen Impfkampagne möglich. Der Höhepunkt der Omikron-Welle sei zudem überstanden, so der Premier. Vom 24. Februar an müssen positiv Getestete nun nicht mehr zu Hause bleiben. Experten kritisierten die Pläne bereits vorab.
Novavax-Impfstoff ab Mittwoch erwartet
18:48 Uhr
Der Corona-Impfstoff von Novavax wird Mitte der Woche in Deutschland erwartet. Die ersten Lieferungen sollen nach Angaben des Unternehmens voraussichtlich ab Mittwoch und bis Freitag im Lager des Bundes ankommen, so das Bundesgesundheitsministerium. Zunächst werden 1,4 Millionen Dosen erwartet. Sie sollen unmittelbar an die Länder verteilt werden. Das Ministerium gehe davon aus, dass in der kommenden Woche mit Impfungen in den Bundesländern begonnen werden könne. Vorgesehen ist, dass das Präparat vorerst noch nicht an Arztpraxen geliefert wird. Angeboten werden soll der Novavax-Impfstoff vorrangig Beschäftigten im Gesundheitswesen. Das Gesundheitsministerium hatte zunächst mitgeteilt, dass erste Lieferungen ab heute erwartet werden.
BW: Hospitalisierungsinzidenz weiter gestiegen
18:15 Uhr
Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die in Baden-Württemberg wegen einer Covid-19-Infektion auf Intensivstationen behandelt werden, ist wieder gestiegen. Nach aktuellen Daten des Landesgesundheitsamtes (Stand: Montag, 16 Uhr) sind es derzeit 288 Männer und Frauen (Vortag: 286). Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz stieg ebenfalls und liegt jetzt bei 7,7 (Vortag: 7,2). Vor einer Woche betrug der Wert 6,7. Insgesamt meldeten die Gesundheitsämter 18.768 neue Corona-Infektionen (Vortag: 14.653). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 1.561,6 (Vortag: 1.615,3; Vorwoche: 1.646,7). Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg verzeichnet derzeit der Landkreis Tuttlingen mit einem Wert von 2.684,2. Landesweit sind 28 weitere Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Insgesamt stieg die Zahl der Todesfälle in Baden-Württemberg auf 14.081.
Corona verschärft Lage bei Lern- und Schreibschwäche
17:30 Uhr
Die Corona-Pandemie hat die Lage von Menschen mit einer Lern- und Schreibschwäche weiter verschärft. Zu dieser Einschätzung kommt unter anderem Josef Schrader vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung. In der Pandemie sei der Alltag der Menschen erheblich digitaler geworden. So hätten zum Beispiel Homeschooling und Online-Seminare an Bedeutung gewonnen. Das mache unter anderem denen das Leben schwerer, die Probleme beim Lesen und Schreiben haben, hieß es heute in Stuttgart. Bundesweit können rund 6,2 Millionen der erwerbsfähigen Erwachsenen nicht richtig schreiben, lesen und rechnen sowie keine zusammenhängenden Texte aufnehmen. Statistisch gesehen wohnen rund 750.000 von ihnen in Baden-Württemberg.
Neue Studie: Covid-19 meist Todesursache
17:05 Uhr
Die meisten erfassten Sterbefälle in Zusammenhang mit Corona in Deutschland sind offenbar auf das Virus selbst zurückzuführen. In 86 Prozent der obduzierten Fälle sei Covid-19 tatsächlich auch die zugrundeliegende Todesursache gewesen, heißt es in einer im Fachmagazin "The Lancet" publizierten Studie. Nur in 14 Prozent der untersuchten Fälle war Covid-19 lediglich die Begleiterkrankung, hieß es. Häufigste unmittelbare Todesursache sei ein sogenannter diffuser Alveolarschaden gewesen. Alveolen sind tiefliegende Lungenbläschen, die für den Austausch zwischen Blut und Atemluft sorgen. Unter den 1.095 berücksichtigten obduzierten Toten waren Männer im Verhältnis fast doppelt so häufig vertreten wie Frauen. Die Untersuchung wurde von Forschenden der Uniklinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen durchgeführt.
Wohnkosten für Studierende ziehen an
15:35 Uhr
Fachleute schätzen, dass das Wohnen für Studierende wieder deutlich teurer wird. Eine Analyse der Wohnkosten in fast 100 deutschen Hochschulstädten ergab, dass Studierende derzeit im Schnitt mit 414 Euro rechnen müssen, wenn sie ein Zimmer suchen. Zuletzt hatte die Corona-Pandemie dafür gesorgt, dass die durchschnittlichen Preise knapp unter 400 Euro lagen. Die Fachleute gehen davon aus, dass im Sommersemester die Wohnkosten für Studierende weiter steigen werden. Außerdem machten sich längere Studienzeiten bemerkbar: Unter anderem weil Vorlesungen, Seminare oder Prüfungen wegen Corona ausgefallen seien, hätten viele junge Leute ihr Studium verlängert und seien daher auch länger auf eine Bleibe angewiesen.
Kärcher steigt bei Luftreinigungs-Start-up ein
15:00 Uhr
Der schwäbische Reinigungs- und Gartengerätehersteller Kärcher aus Winnenden (Rems-Murr-Kreis) steigt beim Berliner Start-up Wairify ein. Der Bereich Luftreinigung sei hochinteressant, sagte Kärcher-Vorstandschef Hartmut Jenner. Details zu der Beteiligung nannte er nicht. Das Berliner Start-up beschäftige sich mit der Plasmareinigung, hieß es. Mit dieser Technik werde Innenraumluft von Schadstoffen und Verunreinigungen wie beispielsweise Krankheitserregern gereinigt. Das Unternehmen Kärcher weitete sein Geschäft während der Corona-Pandemie erheblich aus. Der Umsatz der Gruppe stieg im vergangenen Jahr um 13,6 Prozent auf den Rekordwert von rund 3,1 Milliarden Euro, wie das Familienunternehmen jüngst mitgeteilt hatte.
Corona-Ausbruch in Alten- und Pflege-Einrichtung
14:40 Uhr
In einer Alten- und Pflegeeinrichtung in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) sind 19 Bewohnerinnen und Bewohner sowie neun Pflegekräfte positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises heute mit. Wegen der hohen Impfquote sowohl unter den Pflegekräften, als auch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern seien meist nur leichte Krankheitsverläufe bei den positiv Getesteten zu beobachten, hieß es.
Dehoga: „Größter Verlust seit der Nachkriegszeit“
14:25 Uhr
Gastronomie- und Beherbergungsunternehmen in Deutschland haben während der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 Verluste in Milliardenhöhe gemacht. Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), bezifferte das Umsatz-Minus für die Zeit von März 2020 bis Dezember 2021 für die Branche mit real 73,8 Milliarden Euro. "Das ist der größte Verlust seit der Nachkriegszeit", so Zöllick. Die Politik müsse die verabredeten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen nun zügig umsetzen, damit sich das Geschäft im Frühjahr nach und nach normalisieren könne, forderte der Dehoga-Präsident.
Handball-Bundesliga: Spiel Balingen - Hamburg fällt aus
13:50 Uhr
Wegen mehrerer Corona-Fälle beim HBW Balingen-Weilstetten (Zollernalbkreis) fällt das für Donnerstag angesetzte Spiel in der Handball-Bundesliga gegen den HSV Hamburg aus. Nach Angaben des Vereins liegt für mehrere positiv getestete Balinger Spieler noch keine sportmedizinische Freigabe vor. Unter den betroffenen Profis befänden sich auch beide Torhüter, so dass die Absage nach den Durchführungsbestimmungen der Liga erfolge. Neu terminiert ist das Duell noch nicht. Zuvor war bereits das Heimspiel der Balinger gegen den Aufsteiger TuS N-Lübbecke verschoben worden.
Auslieferung von Novavax-Impfstoff erwartet
13:30 Uhr
Der neue Novavax-Impfstoff gegen das Coronavirus soll demnächst in den Bundesländern eingesetzt werden. Das sagte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin. Novavax ist ein Protein-Impfstoff und gilt als Möglichkeit, auch Impfskeptiker von einer Immunisierung zu überzeugen - etwa in der Pflege. Der Bund rechnet diese Woche mit 1,4 Millionen Dosen Novavax, die dann zeitnah an die Länder verteilt werden sollen. Baden-Württemberg erwartet, dass dieser insgesamt fünfte Corona-Impfstoff Ende der Woche im Land zur Verfügung stehen könnte. Informationen zum Impfstoff Novavax:
Bundesbank: "Wirtschaft schrumpft"
12:35 Uhr
Die Omikron-Welle hat die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung der Bundesbank zu Jahresbeginn ausgebremst. "Im Winterquartal 2022 dürfte die deutsche Wirtschaftsleistung erneut spürbar zurückgehen", hieß es im aktuellen Monatsbericht der Notenbank. Gründe seien unter anderem Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, aber auch Arbeitsausfälle wegen der Omikron-Virusvariante. Zugleich rechnet die deutsche Bundesbank damit, dass die Konjunktur in Deutschland im Frühjahr wieder kräftig an Fahrt aufnimmt. Die Auftragsbücher vieler Unternehmen seien prall gefüllt. Voraussetzung sei allerdings, dass das Pandemiegeschehen abebbe und die Lieferengpässe weiter nachlassen würden, so die Volkswirte der Bundesbank.
CureVac fühlt sich bei Impfstoffproduktion nicht abgehängt
11:17 Uhr
Obwohl das Unternehmen seinen ersten Corona-Impfstoff wegen zu geringer Wirksamkeit aufgeben musste, sich dann die Entwicklung des zweiten Impfstoffs verzögerte und schließlich die Technologie-Chefin ihren Ausstieg bekannt gab, sieht CureVac-Chef Franz-Werner Haas sein Unternehmen nicht abgehängt. Aber woran arbeitet das Tübinger Biotechunternehmen gerade? CureVac-Chef Haas nennt zwei Bereiche: Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten und die RNA-Krebstherapie.
Novavax Impfstoff-Verteilung im Kreis Heidenheim
10:47 Uhr
Wer den ab heute in Deutschland verfügbaren Impfstoff Nuvaxovid der Firma Novavax möchte, kann sich im Kreis Heidenheim ab sofort bei einer Telefon-Hotline melden. Auch das Landratsamt des Ostalbkreises bereitet sich auf den Einsatz des neuen Impfstoffes der Firma Novavax vor.
Bodenseeregion: Lockerung in den Nachbarländern
8:55 Uhr
In den Nachbarländern rund um den Bodensee werden die Corona-Schutzmaßnahmen gelockert. Die Schweiz hat fast alle Beschränkungen aufgehoben.
Gastgewerbe mit schwachen Umsätzen
8:34 Uhr
Deutschlands Gastwirte und Hoteliers haben sich 2021 nicht von den Umsatzeinbrüchen des ersten Corona-Jahres erholt. Nominal hatten die Unternehmen gerade einmal 0,1 Prozent mehr Geld in der Kasse als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Real, also zu gleichbleibenden Preisen, sank der Umsatz im Gastgewerbe in Deutschland im Vergleich zum Jahr 2020 um 2,2 Prozent. Nach Angaben des Statischen Bundesamtes waren die von Einschränkungen wegen der Pandemie geprägten Jahre 2020 und 2021 damit die umsatzschwächsten im Gastgewerbe seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994. Der reale Umsatzrückgang in Baden-Württembergs Gastgewerbe lag laut Statistischem Landesamt im Jahr 2020 bei -38,7 Prozent (Beherbergung -45,6 Prozent und Gastronomie -35,0 Prozent) und 2021 gegenüber dem Krisenvorjahr 2020 immer noch bei -5,1 Prozent (Beherbergung +0,3 Prozent und Gastronomie -7,5 Prozent).
Corona-Soforthilfen: Schlussabrechnung steht noch aus
6:21 Uhr
Expertinnen und Experten großer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erwarten, dass die milliardenschweren Coronahilfen des Staates die Unternehmen noch länger beschäftigen werden. Mindestens 78 Milliarden Euro flossen bisher, wie das Wirtschaftsministerium des Bundes unlängst vorrechnete. "Die Anträge werden sich irgendwann erledigt haben, sagte der Berater der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte, Torsten Kempe, mit Blick auf die unter Vorbehalt ausgezahlten Gelder. "Dann folgen aber die Schlussabrechnungen, die überhaupt noch nicht begonnen haben." Die Frage dabei werde sein, ob die Umsatzrückgänge tatsächlich coronabedingt seien, so ein Berater von Deloitte, Torsten Kempe. Nur ein monatlicher Umsatzeinbruch von über 30 Prozent, der nachweislich durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurde, rechtfertige einen Antrag. Das könne noch Debatten auslösen, die möglicherweise juristisch geklärt werden müssten, so Kempe.
Bundesweite Inzidenz fast unverändert
4:15 Uhr
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Montag bundesweit 73.867 bestätigte Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Das sind 2.598 Fälle weniger als am Montag vor einer Woche, als 76.465 positive Tests gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht auf nunmehr 1.346,8 (Vortag: 1.346,3). 22 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der gemeldeten Todesfälle seit Beginn der Pandemie auf 121.297.
Sportvereine in Rheinland-Pfalz bieten Reha-Kurse an
4:11 Uhr
In Rheinland-Pfalz wollen Vereine künftig spezielle Sportkurse für Betroffene von Long- und Post-Covid anbieten. Mehrere Vereine befänden sich in der Startphase, so ein Vertreter des Behinderten- und Rehabilitationssport-Verbandes Rheinland-Pfalz. Vergangenes Jahr hatte eine Informationsveranstaltung des Verbands zum Thema Rehasport und Post Covid große Resonanz gefunden. Daher sollen Reha-Kurse im Verein Angebote von Reha-Kliniken ergänzen.
Australien öffnet seine Grenzen für geimpfte Touristen
1:56 Uhr
Ab heute dürfen Reisende aus aller Welt wieder nach Australien einreisen. Voraussetzung sind allerdings ein gültiges Visum sowie ein vollständiger Corona-Impfschutz. Im März 2020 hatte das Land seine Grenzen für Touristen komplett dichtgemacht. Ausnahmen gab es nur für Bürger und Personen mit einer Aufenthaltsberechtigung. Im vergangenen Jahr gab es dann erste Lockerungen, unter anderem für ausländische Studenten und Menschen mit Arbeits-Visa.
Auslieferung von Novavax startet
1:33 Uhr
In Deutschland wird ab heute mit der ersten Lieferung des Corona- Impfstoffes des US-Herstellers Novavax gerechnet. Das hat eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums gesagt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte zuvor angekündigt, es würden 1,4 Millionen Dosen erwartet. Wann der neu zugelassene Impfstoff zum Einsatz kommt, entscheiden die Länder - einige wollen Anfang März starten. In Baden-Württemberg sollen die ersten Dosen Ende der Woche eintreffen.
SPD-Fraktionsvize kritisiert Justizminister wegen Impfpflicht
1:02 Uhr
Nachdem Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) Zweifel an der Rechtfertigung für eine allgemeine Impfpflicht geäußert hat, gibt es Kritik vom Koalitionspartner SPD. Der Fraktionsvize der Sozialdemokraten, Dirk Wiese, kritisierte Buschmanns Bedenken: "Rechtlich sauber zu Ende gedacht" seien Buschmanns Einlassungen nicht, so Wiese. Er ist überzeugt, dass "nur wer jetzt die Impfquote für den kommenden Herbst/Winter erhöht, wird auch dann weiterhin eine Öffnungsperspektive haben". Wiese ist einer der Initiatoren eines Antrags für eine allgemeine Impfpflicht für alle ab 18 Jahren.
Jeder sechste Beschäftigte möchte komplett im Homeoffice bleiben
0:55 Uhr
Am 20. März endet die Homeoffice-Pflicht. Aber rund jeder sechste Beschäftigte möchte auch danach nicht mehr zurück ins Büro. Das hat eine Umfrage der Forsa im Auftrag des Karrierenetzwerks Xing ergeben. 17 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, auch weiterhin im Homeoffice arbeiten zu wollen. Etwas mehr Zuspruch gab es noch für eine 50:50-Lösung - 18 Prozent sagten, sie würden am liebsten zur Hälfte im Büro und zur anderen Hälfte von daheim arbeiten. Für eine Aufteilung drei Viertel zuhause und ein Viertel vor Ort sprachen sich 14 Prozent aus. Sechs Prozent waren für die umgekehrte Option - ein Viertel zuhause und drei Viertel Büro.