Wir in der Welt

Wer wir waren

Stand

Ein inspirierender, bildgewaltiger Film, der neben der atemberaubenden Schönheit dieser Welt auch menschengemachte Katastrophen beleuchtet und grundlegende Denkanstöße bereithält.

22.06.2022, 16:45 Uhr, 114 min, Gloria 1.

Inhaltsverzeichnis

Wer wir waren - Filmtrailer

Wer wir waren - Filminhalt

»Ungeheuer ist viel und nichts ungeheurer als der Mensch« (Sophokles, 442 v. Chr.). Die ganze Geschichte der Menschheit spielt sich auf der Erde ab, sie ist der einzig bekannte Ort, an dem wir leben können. Und doch scheinen wir mit voller Geschwindigkeit voraus auf unser selbstverschuldetes Ende zuzusteuern.

Regisseur Marc Bauder knüpft in Wer wir waren an die »Zukunftsrede« des 2016 verstorbenen Publizisten und Filmemachers Roger Willemsen an. Was werden zukünftige Generationen über uns und unseren Umgang mit dem Planeten denken? Welche Schritte müssen wir setzen, um diesen zukünftigen Generationen ein Leben auf der Erde weiter zu ermöglichen?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, begleitet der Dokumentarfilm sechs Protagonist:innen aus aller Welt. Darunter ist die Ozeanografin Sylvia Earle, mit der wir in die tiefsten Tiefen des Meeres sinken. Wir blicken mit dem Astronauten Alexander Gerst aus rund 400 Kilometern Höhe auf die Erdkugel und folgen seinen Betrachtungen zur fortschreitenden Zerstörung des Amazonas oder zu militärischen Konflikten, lauschen dem Genforscher und Mönch Matthieu Ricard und Ökonom Dennis Snower bei einem Austausch über den Sinn des Lebens. Aus den verschiedenen Perspektiven wird die immense Bedeutung entschiedener globaler Zusammenarbeit für den Erhalt unseres Planeten, und damit letztlich auch dem Menschen, gezeigt und deutlich gemacht.
Wer wir waren zeigt neben der beeindruckenden Schönheit dieser Welt auch eindringliche Bilder von menschengemachten Katastrophen. Den Film durchdringt eine Botschaft: Es ist noch nicht zu spät, wenn wir jetzt umdenken. Wir selbst haben es in der Hand mitzugestalten, Wer wir waren.

Wer wir waren - Biografie des Regisseurs

Marc Bauder

Marc Bauder (*1974, Stuttgart) ist ein deutscher Regisseur und Produzent. Nachdem er in Köln, St. Gallen und New York Betriebswirtschaftslehre studierte, begann er sein Studium an der Filmuniversität Babelsberg. Im Jahr 1999 gründete Bauder gemeinsam mit der Autorin und Regisseurin Dörte Franke die Produktionsfirma bauderfilm GmbH. Im Rahmen der bauderfilm GmbH realisierte er einige fiktionale und non-fiktionale Produktionen, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Unter anderem konnte er mit seinem Kinodokumentarfilm Master of the Universe den Europäischen Filmpreis gewinnen. Für Dead Man Working – seinen zweiten Spielfilm – wurde Bauder im Jahr 2017 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

Wer wir waren - Credits

Filmlänge114 Minuten
Buch und RegieMarc Bauder
KameraBörres Weiffenbach
MontageStefan Stabenow
TonMichael Klöfkorn, Johannes Schmelzer-Zieringer, Helge Haack
Produktionbauderfilm GmbH
KoproduktionHanfgarn & Ufer Filmproduktion, Hessischer Rundfunk, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Südwestrundfunk, Arte Deutschland TV GmbH
Gefördert durchFilmförderungsanstalt, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, Deutscher Filmförderfonds, HessenFilm und Medien GmbH
FSKKeine Altersbeschränkung

Alles zum SWR Doku Festival

Nach dem Festival ist vor dem Festival Das Festival 2022 ist vorbei, doch vieles bleibt!

Endlich wieder Filme im Kino auf großer Leinwand und mit vollem Sound! Endlich wieder ein Festival mit wirklichen Begegnungen! Das war das SWR Doku Festival 2022 als Publikumsfestival nach zwei Digital-Ausgaben.

Zurück zur Startseite

Stand
Autor/in
SWR